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Aldi, Rewe, Edeka: Russland-Boykott! Immer mehr Produkte fliegen wegen Ukraine-Krieg aus dem Sortiment

Aldi, Rewe, Edeka: Russland-Boykott! Immer mehr Produkte fliegen wegen Ukraine-Krieg aus dem Sortiment

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Aldi, Rewe, Edeka: Russland-Boykott! Immer mehr Produkte fliegen wegen Ukraine-Krieg aus dem Sortiment

Aldi, Rewe, Edeka: Russland-Boykott! Immer mehr Produkte fliegen wegen Ukraine-Krieg aus dem Sortiment

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Seitdem russische Truppen in die Ukraine einmarschiert sind, werden immer mehr politische Sanktionen gegen Russland verhängt. Aber auch Supermärkte und Discounter wie Aldi, Rewe und Edeka reagieren auf Putins Kriegserklärung.

Der schreckliche Ukraine-Krieg hat weitreichende Folgen – auch Aldi, Rewe, Edeka und Co. wollen ein Zeichen gegen das Putin-Regime setzen. Und so schmeißen sie immer mehr russische Produkte aus den Regalen.

Aldi, Rewe, Edeka und Co. reagieren auf Ukraine-Krieg – und schmeißen konsequent russische Produkte raus

Zwar gibt es in Deutschland nicht allzu viele Lebensmittel aus Russland zu kaufen, aber auch dieser geringe Bestand wird jetzt aus dem Sortiment vieler Discounter und Supermärkte geschmissen. Davon berichtet „Focus Online“.

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Das ist Aldi:

  • Aldi Nord und Aldi Süd sind zwei separate Unternehmensgruppen in Essen und Mülheim
  • Aldi steht für Albrecht-Discount: 1913 machte sich Karl Albrecht in Essen als Brothändler selbstständig
  • 1962 wurde der Familienbetrieb zu einem reinen Discounter umfunktioniert und hat den heutigen Namen „Aldi“ gekriegt
  • Die Trennung in Nord und Süd erfolgte 1961
  • Mittlerweile zählt Aldi zu den zehn größten Einzelhandelsgruppen weltweit
  • Alle weltweiten Filialen sind den beiden Unternehmen mit Sitz in den Ruhrgebietsstädten zugeordnet

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Bei Netto, Edeka, Rewe und Aldi wirst du vorerst keine Produkte mehr aus dem Bereich Süßwaren, Feinkost, Delikatessen und Alkohol aus Russland kaufen können. Damit wollen die Händler ein Zeichen setzen.

Aldi, Rewe, Edeka und Co. verbannen russische Produkte aus den Regalen

Aber die Händler wissen auch: Es kann aktuell sowieso verstärkt zu Verzögerungen bei Warenlieferungen aus Russland kommen. Die Produkte werden ausgelistet. So soll mehr Platz im Regal entstehen. Ein Experte sagt: „Lebensmittel und Waren, die in Russland produziert werden, kommen nun schwer in Deutschland an.“ Auch, dass Russland aus dem Swift-Zahlungsverkehr geflogen ist, machen Bestellungen schwieriger.

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Weitere Nachrichten zu Aldi, Rewe, Edeka und Co.:

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Aus dem Sortiment fliegen beispielsweise gezuckerte Kondensmilch unterschiedlicher Hersteller, Fertiggerichte von „Doschirak“ und „Rolton“, Saucen von „Maheev“, Snackprodukte von „Kirieschki“, „Kliny“ oder „Poteha“ und Wodka-Sorten von zum Beispiel „Russian Crown Original“. Produkte aus Russland sollen laut „Focus Online“ aber weiterhin nach Deutschland kommen. Der Verkauf würde dann allerdings über russische Feinkost- und Delikatessenläden laufen.

Auch russische Gastronomiebetriebe sollen weiterhin beliefert werden – allerdings alles unter erschwerten Bedingungen. (cf)