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Zoom Gelsenkirchen: Schicksalsschlag im Zoo – Eisbär-Babys gestorben! „Trifft uns alle hart“

Zoom Gelsenkirchen: Schicksalsschlag im Zoo – Eisbär-Babys gestorben! „Trifft uns alle hart“

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Zoom Gelsenkirchen: Schicksalsschlag im Zoo – Eisbär-Babys gestorben! „Trifft uns alle hart“

Zoom Gelsenkirchen: Schicksalsschlag im Zoo – Eisbär-Babys gestorben! „Trifft uns alle hart“

Das sind die fünf größten Zoos Deutschlands

Gelsenkirchen. 

Tragische Nachricht aus der Zoom Erlebniswelt Gelsenkirchen. Wie der Zoo bekanntgab, ist der Nachwuchs der beiden Eisbären Lara (17) und Bill (14) verstorben.

Eisbären-Mutter Lara hatte in der vergangenen Woche im Zoom Gelsenkirchen Zwillinge zur Welt gebracht. Eines der Babys war bereits nach zwei Tagen gestorben. Auch das zweite Jungtier sollte nicht überleben.

Zoom Gelsenkirchen in Trauer um Eisbär-Babys: „Trifft und alle hart“

Dass Eisbär-Babys in der Nachzucht nur geringe Überlebenschancen hätten, sei bekannt. Die Sterblichkeitsrate liege nach Angaben des Zoos in den ersten Wochen bei 45 Prozent.

Deshalb sei man auch nur verhalten optimistisch gewesen. „Dennoch trifft uns diese Nachricht jetzt alle hart – über einen erneuten Eisbärnachwuchs hätten wir uns sehr gefreut“, teilte die Zoom Erlebniswelt Gelsenkirchen mit.

Eisbär-Baby aus Zoom Gelsenkirchen „war gut entwickelt“

Bis Donnerstag hatten die Pfleger aus der Zoom Gelsenkirchen Grund zur Hoffnung: „Es trank bis zum gestrigen Tag regelmäßig, war gut entwickelt und lebhaft.“

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Das ist die Zoom Erlebniswelt Gelsenkirchen:

  • Die Zoom Erlebniswelt Gelsenkirchen wurde bereits1949 eröffnet
  • Nach Umbau und Erneuerungen wurde der Park, der zuvor noch den Namen Ruhr-Zoo Gelsenkirchen trug, umbenannt
  • Das Gelände erstreckt sich über 34 Hektar, beherbergt 100 Tierarten und rund 900 Tiere
  • Es gibt vier Themenbereiche: Alaska, Afrika, Asien und Grimberger Hof
  • Träger sind die Stadtwerke Gelsenkirchen
  • Jährliche Besucherzahl: Rund 750.000 (Stand: 2017)
  • Leiter sind Harald Förster und Dr. Hendrik Berendson

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Doch jetzt ist auch das zweite Jungtier von Mutter Lara gestorben. Lebendig sollte die Tiere niemand direkt zu Gesicht bekommen.

Eisbär-Mutter Lara nach Geburt abgeschirmt

Nur über Bilder einer Überwachungskamera hatten die Pfleger Notiz von den meerschweinchengroßen Jungtieren nehmen können, die am 10. Dezember in einer abgeschirmten Wurfhöhle zur Welt gekommen waren.

Geschützt von allen äußeren Einflüssen darf Lara nun bleiben, bis sie ihren Pflegern signalisiert, wieder aus der Höhle herauskommen zu wollen. „Daher können wir derzeit nicht abschätzen, ab wann sie wieder zu sehen sein wird.“

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Im gleichen Setting hatte Mutter Lara im Jahr 2017 auch ihr Baby Nanook zur Welt gebracht.

Damals war alles gut gegangen. Nach ihrer erfolgreichen Aufzucht wechselte Nanook im Jahr 2020 in den Tierpark Hellabrunn.