Im Zoom Gelsenkirchen gibt es zahlreiche Tiere zu bestaunen. Neben echten Exoten wie Giraffen, Löwen und Tiger haben aber auch Schafe einen Platz in dem Tierpark gefunden.
Und wer Schafe hält, der weiß: Die Tiere müssen regelmäßig geschoren werden. Deswegen hat eine Pflegerin des Zoom Gelsenkirchen jetzt an einem passenden Lehrgang teilgenommen: Dem „Schafschurlehrgang“!
Zoom Gelsenkirchen: Pflegerin Kim „hat sich gut geschlagen“
„Tierpflegerin Kim Ernst vom Revier Grimberger Hof hat an einer besonderen Fortbildung teilgenommen: dem ‚Schafschurlehrgang‘ von der Landwirtschaftskammer NRW! In Theorie und Praxis lernte sie alles rund um die Schur – vom Aufbau der Schermaschine über die richtige Vorbereitung bis hin zu praktischen Griffen direkt am Schaf. Kein leichtes Unterfangen, denn die ‚Übungsschafe‘ wogen bis zu 100 Kilogramm! Aber: Kim hat sich richtig gut geschlagen!“, berichtet der Zoom Gelsenkirchen stolz in einem Facebook-Beitrag.
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Zu dem Facebook-Beitrag teilt der Zoo einige Fotos, die Tierpflegerin Kim in Action zeigen: „Bewaffnet“ mit scharfen Klingen ist sie dabei ein Schaf von seiner Wolle zu befreien.
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Zoom Gelsenkirchen klärt auf: Das passiert mit der geschorenen Wolle
Die Moorschnucken im Streichelzoo des Zoom Gelsenkirchen werden einmal im Jahr im Frühjahr geschoren – hauptsächlich wegen des Gewichts der Wolle, nicht wegen der Hitze. Trächtige Schafe werden zusätzlich im Intimbereich geschoren. Das hat hygienischen Gründe und die Lämmchen finden so die Zitzen besser, wie der Zoom aufklärt.
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Und die geschorene Wolle wird nach der Prozedur nicht einfach in den Müll geschissen, sondern als „spannende Beschäftigung“ für Tiger, Löwen & Co. genutzt.