Veröffentlicht inGelsenkirchen

Zoom Gelsenkirchen: Kameras filmen Szene im Gehege – es passiert nur einmal im Jahr

Die Fans im Zoom Gelsenkirchen staunen bei diesen Szenen nicht schlecht – so etwas sehen sie fast nie! Nun sprechen die Tierpfleger Klartext.

© IMAGO/Funke Foto Services

Das sind die fünf größten Zoos in NRW

In der Zoom-Erlebniswelt in Gelsenkirchen wuselt, flattert und tapselt es – immerhin leben dort zahlreiche Vögel und Vierbeiner. Dort kann man nicht nur Waschbären, Eulen oder Bären bestaunen, sondern auch echte Tiger und Schimpansen – wie auch viele weitere Tiere.

Doch selbst die eingefleischtesten Fans müssten bei diesen Aufnahmen staunen, denn sowas sieht man (fast) nie. Schnell war klar: Die Tierpfleger mussten handeln – zahlreiche Vierbeiner waren betroffen.

Zoom Gelsenkirchen: Großputz im Flusspferd-Gehege

Immer wieder wird behauptet, Flusspferde seien die gefährlichsten Großtiere Afrikas und würden mehr Todesopfer verursachen als Krokodile oder Großkatzen. Ob das wirklich stimmt, ist übrigens nicht belegt. Doch nun mussten sich zahlreiche „Tierpfleger, alle Azubis und sogar externe Firmen“ in das Gehege der Flusspferde wagen.

+++ Zoom Gelsenkirchen: Besucher machen bei diesem Video große Augen – es geschah hinter den Kulissen +++

Aber keine Sorge: Sie waren zu keiner Zeit in Gefahr. Denn die Hippos befanden sich die ganze Zeit in der wohlig warmen ELE-Tropenhalle im Tropenparadies im Zoom Gelsenkirchen. Doch dort leben sie nicht mehr, denn die zahlreichen Personen waren nicht ohne Grund im Gehege im Außenbereich unterwegs. Sie bereiten nämlich das Gelände auf die schweren Vierbeiner vor, die bald wieder raus dürfen.

Fans sind baff – sowas sieht man nur selten

Dazu wird erst einmal viel Wasser aus der großen Außenanlage abgelassen und dann geht es in wasserfester Kleidung mit Wischmopp und Bürste ins Gehege, um alles zu säubern, zu reinigen und vom Schmutz zu befreien. Und wie die Besucher bei den Aufnahmen schnell merken: Das war ein ziemlicher Kraftakt. Immerhin wird das Becken nur „einmal im Jahr“ gesäubert. Kein Wunder, dass ein User auf Instagram, sichtlich amüsiert, meint: „Das nennt man dann wohl einen Großputz.“

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Instagram der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.


Mehr News aus NRW:


Die Hippos aus dem Zoom Gelsenkirchen bekommen übrigens von all dem nichts mit – sie genießen das kühle Nass im warmen Innengehege. Aber eines ist sicher: Die Freude über die blitzsauberen Anlagen wird groß sein.