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Gelsenkirchen: Familie erlebt Horror im Griechenland-Urlaub – Oma kommt ums Leben!

Eine Gelsenkirchener Familie macht Urlaub auf Rhodos in Griechenland. Was in der zweiten Nacht geschieht, wünscht man niemandem.

Gelsenkirchenerin erlebt Albtraum auf Rhodos und landet über Nacht im Koma.
© IMAGO/Panthermedia

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Für eine Familie aus Gelsenkirchen endet der wohlverdiente Sommerurlaub bereits nach zwei Tagen in einem Desaster. Wie die „WAZ“ berichtet, reiste die Großmutter Sabine Ullmann (59) mit ihren beiden Töchtern Sarah und Viviana und ihrer neunjährigen Enkelin auf die beliebte griechische Ferieninsel Rhodos. Gerade einmal zwei Tage konnten die Familie das Ferienparadies genießen, bis das Unglück seinen Lauf nahm.

Der Enkelin, die gerne zusammen in einem Bett mit der Großmutter schläft, fiel in der Nacht etwas Merkwürdiges auf. Völlig verängstigt weckte das Kind dann seine Mutter und berichtete, dass Oma „so komisch atmete“.

Gelsenkirchenerin stirbt auf Urlaubsinsel

Zu dem komischen Atmen kam auch noch hinzu, dass die Gelsenkirchenerin ungewöhnliche Schnarch-Geräusche von sich gegeben hatte. Ihre Tochter Sarah war sofort alarmiert und brachte ihre Mutter ins Krankenhaus. In der Klinik bestätigten sich die schlimmsten Befürchtungen. Die griechischen Ärzte diagnostizierten schwere Hirnblutungen aufgrund geplatzter Aneurysmen. Sabine Ullmann war zu dem Zeitpunkt bereits im Koma und schwebte in akuter Lebensgefahr. Die 59-Jährige zeigte keine Reflexe und Reaktionen mehr, berichteten die Töchter gegenüber der „WAZ“.

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Nun kam die Hiobsbotschaft: Die Gelsenkirchenerin ist inzwischen aufgrund der schweren Hirnschädigung verstorben. Ihre beiden Töchter standen ihr in den letzten Stunden zur Seite.

Wie geht es für die Familie nun weiter?

Da die Familie keine Auslandskrankenversicherung abgeschlossen hatte, war sie in den letzten Tagen auf Spenden angewiesen. Über eine Spendenplattform kamen bis dato 21.500 Euro zusammen.


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Wie es für die Familie nun weitergeht und wann und wo die Beerdigung der Oma stattfinden wird, ist bisher noch nicht klar. Doch mit Hilfe der Spenden können hoffentlich die Überführungskosten sowie die Krankenhausrechnung bezahlt werden.

Die ganze Geschichte kannst du bei der „WAZ“ nachlesen. Weitere Nachrichten aus verschiedenen Urlaubsländern findest du hier.