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Gelsenkirchen: Neue Großbaustelle in Schalke-Nord – Anwohner skeptisch: „Was nützt ein neues Gebäude?“

In Gelsenkirchen sorgen die neuen Baupläne der Stadt für Aufsehen! Statt sich über den wichtigen Hintergrund des Projektes zu freuen, weisen viele Anwohner in Gelsenkirchen auf andere Missstände hin. Gelsenkirchen: Bürgermeisterin präsentiert neues Bauprojekt„Das sind gute Nachrichten für Schalke-Nord und die Stadt Gelsenkirchen. Wir schaffen einen weiteren dringend benötigten Schulneubau. An prominenter und traditionsreicher Stelle. […]

© IMAGO / Jochen Tack

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In Gelsenkirchen sorgen die neuen Baupläne der Stadt für Aufsehen!

Statt sich über den wichtigen Hintergrund des Projektes zu freuen, weisen viele Anwohner in Gelsenkirchen auf andere Missstände hin.

Gelsenkirchen: Bürgermeisterin präsentiert neues Bauprojekt

„Das sind gute Nachrichten für Schalke-Nord und die Stadt Gelsenkirchen. Wir schaffen einen weiteren dringend benötigten Schulneubau. An prominenter und traditionsreicher Stelle. Direkt gegenüber der Glückaufkampfbahn. Ein schwungvoller Impuls gelungener Stadtentwicklung“, freut sich Oberbürgermeisterin Karin Welge. In einem Beitrag auf Instagram präsentiert sie das neue Bauprojekt in Schalke.

Bis 2024 soll dort ein Komplex entstehen, der sowohl Kindergarten- als auch Grundschulkinder beherbergt. Der Bau auf der Kurt-Schumacher-Straße kostet die Stadt rund 25 Millionen Euro. Nach der Fertigstellung können in der Einrichtung allerdings etwa 400 Schüler dem Unterricht folgen.

In Gelsenkirchen sorgt ein neues Bauprojekt für Kopfschütteln. (Symbolbild) Foto: IMAGO / Jochen Tack

Während das eigentlich gute Nachrichten sind, äußern sich einige Menschen aus Gelsenkirchen kritisch. „Was nützt ein neues Gebäude, wenn Lehrer fehlen?“, kommentiert ein Instagram-Nutzer.

Enormer Personalmangel an den Schulen

Tatsächlich fehlen der „Tagesschau“ zufolge in den kommenden Jahren etwa 23.800 Lehrkräfte an den deutschen Schulen. Städte wie Gelsenkirchen oder Duisburg würden von den potenziellen Lehrern als Brennpunkt angesehen und gemieden werden.


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Oberbürgermeisterin Welge ist trotzdem zuversichtlich: „Die Schulbauoffensive geht weiter!“, betont sie. (neb)