Veröffentlicht inGelsenkirchen

Gelsenkirchen: Preis-Explosion – jetzt wird auch noch DAS teurer

In Gelsenkirchen berät die Stadt über weitere Preissteigerung. Für DIESEN Service müssen Anwohner dann tiefer in die Tasche greifen.

Die Stadt Gelsenkirchen berät über weitere Preissteigerungen. (Symbolbild) Foto: IMAGO / Jochen Tack

Nicht nur in Gelsenkirchen wird alles teurer. Dank der Inflation müssen die Menschen für viele Dinge tiefer in die Tasche greifen. So wird ein weiterer Service in der Revierstadt demnächst höher zu Buche schlagen.

Die Stadt berät in den kommenden Tagen über eine mögliche Preissteigerung. Um diese kommen dann nur die wenigsten in Gelsenkirchen herum.

Gelsenkirchen: HIER müssen Anwohner tiefer in die Taschen greifen

Nicht nur das Einkaufen, sondern auch das Wohnen an sich wird immer teurer. Sogar der Müll, der dabei verursacht wird, ist nicht kostenfrei. In Gelsenkirchen soll dieser sogar demnächst teurer werden.

Die Stadt erklärt: „Die Gebührensatzungen für die Abfallentsorgung, die Straßenreinigung sowie die städtischen Friedhöfe für das Jahr 2023 werden am 30. November im Betriebsausschuss Gelsendienste vorberaten. Die Beschlussfassung erfolgt am 8. Dezember im Rat der Stadt.“

Vor allem in der Müllentsorgung und Straßenreinigung werden viele Fahrzeuge eingesetzt. Wegen der steigenden Spritkosten und den höheren Gehältern für die Mitarbeiter werden diese Services generell teurer.

Trotzdem gibt es Entwarnung für die Menschen in Gelsenkirchen! Die Gebühren steigen im Vergleich zu anderen Städten nicht so rasant. Die Kosten für die am häufigsten genutzte 120 Liter-Tonne steigen um etwa drei Euro im Monat. Anders sieht das in Essen oder Bottrop aus. Dort müssen Anwohner bis zu  418,80 Euro im Jahr hinblättern.


Mehr News:


Gelsenkirchen: Unternehmen bittet um Verständnis

„Gelsendienste ist sich bewusst, dass mit dem Anstieg der Gebühren eine zusätzliche Belastung in einer für viele Bürgerinnen und Bürger finanziell angespannten Situation einhergeht. Zugleich wird um Verständnis gebeten, dass das Unternehmen – wie bei der Betrachtung der einzelnen Gebühren erläutert – ebenso von der allgemeinen Preisentwicklung und anderen Kostensteigerungen betroffen ist“, erklärt das Unternehmen. Allerdings müsse es durch die Preissteigerung die anfallenden Mehrkosten kompensieren.