Für viele Gelsenkirchener dürfte diese Nachricht ziemlich überraschend kommen! Der Christopher Street Day wurde überraschend abgesagt. Wie die Polizei gegenüber DER WESTEN bestätigt, haben sich die Veranstalter selbst dazu entschieden.
„Es gab eine abstrakte Bedrohungslage. Und der Veranstalter hat sich dazu entschlossen, daraufhin die Veranstaltung abzusagen“, so ein Sprecher der Polizei Gelsenkirchen gegenüber DER WESTEN. Diese Entscheidung habe ganz allein der Veranstalter getroffen – die Polizei habe keine Empfehlung ausgesprochen.
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Gelsenkirchen: CSD-Fans enttäuscht
Da die Ermittlungen aktuell noch laufen, könne die Polizei auch keine weiteren Angaben zu der „abstrakten Bedrohungslage“ machen. Für viele Besucher sicher ein ziemlicher Schock, sollte doch am Samstag (17. Mai) ganz unter dem Motto „Gesellschaft ist, was wir daraus machen“ gefeiert werden.
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In Gelsenkirchen wollten queere Menschen gegen Diskriminierung auf die Straße gehen. In der Innenstadt sollte zum sechsten Mal der „Christopher Street Day“ gefeiert werden. Geplant war, dass um 12.30 Uhr ein Demo-Zug vom Margarethe-Zingler- zum Heinrich-König-Platz startet. Auch ein Straßenfest mit Bühnenshow, Infoständen und Mitmachaktionen war angekündigt. Doch aus all dem wurde nichts.