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Essen: Gräber geschändet und Friedhofs-Chef verprügelt – Stadt zieht Konsequenzen

Essen: Gräber geschändet und Friedhofs-Chef verprügelt – Stadt zieht Konsequenzen

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Essen: Gräber geschändet und Friedhofs-Chef verprügelt – Stadt zieht Konsequenzen

Essen: Gräber geschändet und Friedhofs-Chef verprügelt – Stadt zieht Konsequenzen

Essen vs. Bochum - Der ultimative Städtevergleich

Essen und Bochum bilden das Herz des Reviers. Doch welche der beiden Ruhpott-Metropolen ist eigentlich die Coolere? Wir haben die Highlights der Städte für dich zusammengetragen. Jetzt musst du entscheiden.

Essen. 

Auf dem Friedhof sollen die Menschen eigentlich ihre letzte Ruhe finden – ein Ort des Miteinanders und gegenseitigen Respekts.

Was sich in diesem Jahr allerdings auf Friedhöfen in Essen abspielte, ließ viele Menschen fassungslos zurück. Die Stadt hat daraus jetzt Konsequenzen gezogen, berichtet „Radio Essen“.

Essen: Vorfälle auf Friedhöfen schockieren

Demnach spreche die Stadt in einem Bericht von Einzelfällen. Diese wiegen aber so schwer, dass sich die Verantwortlichen zum Handeln gezwungen sehen.

Besonders viele dürften sich an die Schändung zahlreicher Gräber im Frühjahr im Stadtteil Altenessen erinnern. Dabei wurde auch die Bronze-Figur eines Bergmanns gestohlen. Mehr dazu hier >>> Im August wurde nach Recherchen der „WAZ“ der Chef des Hallo-Friedhofs in Stoppenberg bei einer Beerdigung verprügelt.

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Ein paar Fakten über die Stadt Essen:

  • geht auf das vor 850 gegründete Frauenstift Essen zurück
  • 582.760 Einwohner, neun Stadtbezirke und 50 Stadtteile, viertgrößte Stadt in NRW
  • seit 1958 Sitz des neugegründeten Bistums Essen
  • Wahrzeichen unter anderen: Zeche Zollverein, Villa Hügel, Grugapark Essen
  • war 2010 Kulturhauptstadt Europas und 2017 Grüne Hauptstadt Europas
  • Oberbürgermeister ist Thomas Kufen (CDU)

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Einzelfälle ja, aber sie wiegen an diesem besonders sensiblen Ort so schwer, dass die Stadt Essen jetzt reagieren will.

Friedhofs-Vorfälle in Essen: Stadt zieht Konsequenzen

Wie „Radio Essen“ berichtet, wolle die Stadt nun verstärkt Überwachungskameras installieren.

Zwar ließen sich komplette Friedhöfe aufgrund ihrer Größe so nicht kontrollieren, aber zumindest bestimmte Stellen. Außerdem solle die Zusammenarbeit mit Polizei und Ordnungsamt insbesondere vor Großbestattungen verbessert werden.

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In Zukunft sollen maximal noch zwei Shuttle-Fahrzeuge zum Grab gestattet sein und die Strecke im Vorfeld exakt abgestimmt werden. Alle geplanten Maßnahmen sollen in den nächsten zwei bis drei Jahren umgesetzt werden. (ak)