Essen.
Zum Glück gibt es aufmerksame Nachbarn!
Ein 23-Jähriger ertappte Montagnacht zwei Männer in der Tiefgarage. Sie machten sich gerade an einem geparkten Ferrari zu schaffen.
Der Besitzer aus Essen dürfte später beim Anblick seines Sportwagens aus allen Wolken gefallen sein.
Essen: Mann macht unglaubliche Entdeckung an Ferrari
Der 23-jährige Nachbar war gegen 3.50 Uhr auf dem Weg zu seinem Wagen in der Tiefgarage in der Straße Am Kettwiger Ruhrbogen, als er verwundert feststellte, dass trotz der frühen Uhrzeit das Licht in der Tiefgarage brannte.
Wenig später sah er, dass sich zwei unbekannte Männer an den Rädern eines Ferraris zu schaffen machten. Dazu war der Sportwagen mit einem Wagenheber aufgebockt. Drei Räder waren bereits entfernt, lediglich das linke Vorderrad war noch montiert. Das teilte die Polizei am Dienstag mit.
Schließlich bemerkten die beiden Tatverdächtigen den 23-Jährigen, woraufhin sie in verschiedene Richtungen flüchteten. Einer der mutmaßlichen Diebe versuchte zunächst, über eine Tür zu fliehen. Diese war jedoch verschlossen, sodass er zum 23-Jährigen zurückkehrte und ihn mit einem Werkzeug bedrohte. Er attackierte sein Opfer und stieß es zurück.
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Danach ergriffen beide Männer die Flucht über einen Notausgang in unbekannte Richtung, wodurch ein lauter Alarm ausgelöst wurde. Alarmierte Polizisten leiteten umgehend die Fahndung nach den beiden tatverdächtigen Männern ein. Auch ein Hubschrauber kam zum Einsatz.
Essen: Polizei bittet um Hinweise
Den beiden mutmaßlichen Diebe gelang dennoch die Flucht. Sie werden so beschrieben:
- Männlich und circa 23-25 Jahre alt
- Circa 1,75-1,80 Meter groß
- Schwarz gekleidet
- Sahen „deutsch“ aus, sprachen aber in einer fremden Sprache
- Einer der Tatverdächtigen soll eine silberne Metallkette, Handschuhe und weiße Lacoste-Schuhe getragen haben
- Der andere soll eine rote Kappe getragen haben
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die auffällige Beobachtungen gemacht haben. Möglicherweise hat der laute Alarm Anwohner aus dem Schlaf geschreckt. Hinweise können unter der Telefonnummer 0201 829-0 abgegeben werden. (nk)