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Essen: Eklat in Klinik – FDP-Politiker wird wegen DIESES Verhaltens rausgeschmissen

Essen: Eklat in Klinik – FDP-Politiker wird wegen DIESES Verhaltens rausgeschmissen

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Essen: Eklat in Klinik – FDP-Politiker wird wegen DIESES Verhaltens rausgeschmissen

Essen: Eklat in Klinik – FDP-Politiker wird wegen DIESES Verhaltens rausgeschmissen

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Essen. 

In einer Klinik in Essen eskalierte ein heftiger Streit zwischen einem FDP-Politiker und den Krankenhaus-Angestellten komplett.

FDP-Ortspolitiker Thomas Spilker musste nach einem Streit im Elisabeth-Krankenhaus in Essen die Klinik verlassen – nun hat er schwere Vorwürfe.

Essen: Streit im Krankenhaus eskaliert komplett

Auf seinem Facebook-Profil machte er sich bezüglich des Vorfalls ordentlich Luft – er kündigte sogar an, das Krankenhaus wegen „unterlassener Hilfeleistung“ zu verklagen!

„Grade im Elisabeth Krankenhaus Essen. Meine Frau mit einer Arbeitsverletzung zum Krankenhaus. Vermutlich schmerzhafte Fußstauchung mit Gehbehinderung. Vorschäden“, schreibt Spilker auf seinem öffentlich zugänglichen Facebook-Profil.

FDP-Politiker fliegt aus Klinik in Essen

Ob es sich dabei um einen Bruch handele, das sollte im Krankenhaus notfallmedizinisch untersucht werden. Auf dem Weg zur Notaufnahme sei er von einem Krankenhausmitarbeiter gestoppt worden – und das, obwohl er betonte, seine Frau könne nicht alleine gehen.

„Daraufhin wurde ich des Hauses verwiesen. Meine Frau musste allein Richtung Notaufnahme. Ich verwies den Mitarbeiter noch darauf, dass dies nach § 323 Stgb eine unterlassene Hilfeleistung sei“, heißt es weiterhin in dem Facebook-Beitrag.

Essen: Spilker versucht Namensschild zu fotografieren

Er habe dann nach dem ärztlichen Direktor verlangt. „Darauf betonte der Herr, der mich des Hauses verwiesen hatte, er sei der ärztliche Leiter.“

Doch Thomas Spilker wollte sich mit dieser Aussage nicht zufriedengeben. Er versuchte das Namenschild zu fotografieren, die Lage eskalierte. Laut eigenen Aussagen verließ Thomas Spilker daraufhin freiwillig das Krankenhaus.

Essen: Klinik bezieht Stellung

Wie die „WAZ“ berichtet, sei es Begleitpersonen wegen Corona derzeit nicht gestattet, mit in die Notaufnahme zu kommen. Und was sagt die Klinik zu den öffentlichen Vorwürfen des Politikers?

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Das ist die Stadt Essen:

  • geht auf das vor 850 gegründete Frauenstift Essen zurück
  • 582.760 Einwohner, neun Stadtbezirke und 50 Stadtteile, viertgrößte Stadt in NRW
  • seit 1958 Sitz des neugegründeten Bistums Essen
  • Wahrzeichen unter anderen: Zeche Zollverein, Villa Hügel, Grugapark Essen
  • war 2010 Kulturhauptstadt Europas und 2017 Grüne Hauptstadt Europas
  • Oberbürgermeister ist Thomas Kufen (CDU)

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„Der Vorwurf der unterlassenen Hilfeleistung, den Herr Spilker öffentlich erhebt, weisen wir von uns. Wir können uns nicht erklären, wie Herr Spilker zu dieser Aussage kommt“, sagt Dorothee Renzel, Sprecherin des Elisabeth-Krankenhaus gegenüber der „WAZ“.

Essen: FDP-Mann hatte keine Maske auf

Ein weiteres Problem sei auch gewesen, dass Spilker in dem Krankenhaus keine Maske trug. „Ich hatte die Maske noch in der Hand, ich war noch nicht dazu gekommen, sie aufzusetzen“, rechtfertigt er sich.

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Was noch vorgefallen ist und wie die Klinik weiterhin mit den Vorwürfen umgeht, das liest du im Artikel bei der „WAZ“. (cf)