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Aldi, Edeka und Co.: Kampf um die Kunden – wird die Rabattschlacht noch heftiger?

Aldi, Edeka und Co.: Kampf um die Kunden – wird die Rabattschlacht noch heftiger?

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Aldi, Edeka und Co.: Kampf um die Kunden – wird die Rabattschlacht noch heftiger?

Aldi, Edeka und Co.: Kampf um die Kunden – wird die Rabattschlacht noch heftiger?

Aldi gegen Lidl - der ultimative Vergleich

Zahlen, Daten, Fakten: Wo ist es günstiger? Wer ist größer? Welcher Discounter steht in der Kritik?

In den Corona-Jahren hat der Discounter Aldi viele Kunden verloren, Lidl hingegen profitierte und auch Edeka hatte es durch das Vollsortiment leichter als andere Märkte.

Kunden haben in den Pandemie-Jahren lieber Supermärkte wie Edeka angesteuert anstatt Discounter wie Aldi, da sie dort alles auf einen Schlag bekommen haben. Dadurch habe man es vermieden, das Geschäft nochmal wechseln zu müssen und dadurch unnötige Kontakte zu haben.

Aldi, Edeka, Lidl und Co. rangeln um die Kunden

Das ist für Aldi natürlich gar nicht gut. Nun soll 2022 alles anders werden.

Experten haben kritisiert, dass sich Aldi mit dem aktuellen firmeninternen Umbau zu sehr mit sich selbst und weniger mit dem beschäftige, was die Kunden brauchen.

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Doch offenbar zeigen sich die ersten Indizien für eine Trendumkehr. „Wir sind zuversichtlich, dass wir uns im kommenden Jahr Marktanteile zurückholen können“, sagt Alexander Lauer, Bevollmächtigter des Verwaltungsrats von Aldi Nord, zur „Lebensmittelzeitung“.

Und tatsächlich zeigten sich bereits in den letzten Wochen des Jahres 2021 Veränderungen: Erstmals seien die Discounter mit einem saftigem Umsatzplus wieder mit den Supermärkten gleichgezogen.

Inflation und steigende Lebensmittelpreise rücken Discounter wieder in den Fokus

Viele Experten denken, dass durch die Inflation und steigenden Lebensmittelkosten die Kunden wieder mehr auf Preise achten werden, ein Vorteil für Discounter.

Die wiederum könnten das ausnutzen, in dem sie sich regelrechte Rabattschlachten mit wechselnden Angeboten und Aktionen liefern. Dabei können vor allem Produkte aus dem Non-Food-Bereich wie etwa Büromöbel, Spielzeug oder Elektronik punkten, berichtet RTL.

Aber auch die steigenden Lebensmittelkosten werden demnach dazu beitragen, dass mehr Kunden wieder auf Aldi und Co. umschwenken. Denn die Pandemie ist zwar noch nicht beendet, aber die Einkaufenden wechseln wieder häufiger die Geschäfte, um eben dann doch das beste Angebot zu ergattern, anstatt nur schnell wieder raus zu sein. (fb)