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Aktenzeichen XY: Fall aus Essen im ZDF – die Täter gehören zu den meistgesuchten Verbrechern Europas!

Mit Hilfe der ZDF-Show „Aktenzeichen XY… Ungelöst“ werden Schwerstkriminelle aus dem Ruhrgebiet gesucht, die äußerst gefährlich sind.

© ZDF und Nadine Rupp, IMAGO/Paulo Amorim

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Eine neue Fahndung im Ruhrgebiet soll drei der meistgesuchten Verbrecher Europas endlich dingfest machen. Am Mittwoch (14. Februar) ist in der Kultshow „Aktenzeichen XY“ ein ganz spezieller Fall in der Revierstadt Essen im Programm.

Drei RAF-Terroristen werden seit über 30 Jahren gesucht. Die wiederaufgenommene Suche und die Hilfe durch die TV-Sendung „Aktenzeichen XY … Ungelöst“ sollen nun endlich Erfolg bringen. Die Gesuchten gelten als sehr gefährlich.

Aktenzeichen XY: Essen sucht drei RAF-Terroristen

Ernst-Volker Staub (69), Burkhard Garweg (55) und Daniela Klette (65) waren einst in der „Roten Armee Fraktion“, seit Jahrzehnten untergetaucht und noch immer schwerkriminell unterwegs. Deshalb stehe sie auf der Liste „Europe’s Most Wanted“, auf die es nur Terroristen und Schwerstkriminelle schaffen.

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Über Deutschlands berühmteste True-Crime-Show erhoffen sich die Ermittler nun erneut Hinweise zu Staub, Garweg und Klette. Die Behörden sind sich zwar sicher, dass die drei RAF-Mitglieder heute nicht mehr politisch motiviert agieren. Dass sie mit teils brutalen Verbrechen ihren Lebensunterhalt im Untergrund bestreiten, macht sie jedoch kein Stück weniger gefährlich. Am Mittwoch wird sich die Sendung „Aktenzeichen XY“ der Raubserie widmen. 13 Überfälle werden den Dreien in Essen, Bochum, Wolfsburg und Stuhr in den letzten Jahren zugerechnet. Darunter Überfälle mit Maschinenpistolen auf Geldtransporter, Supermärkte und mehr.


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„Das ist brandgefährlich und es ist ein Wunder, dass dabei noch niemand verletzt oder getötet wurde“, stellen die Behörden klar und rufen alle Menschen auf, Hinweise bei „Aktenzeichen XY… Ungelöst“ zu melden, die zur Ergreifung der drei Serientäter beitragen können. 150.000 Euro sind bei Ergreifung als Belohnung drin, auch anonym kann man sich melden. (mit dpa)

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