Essen.
Der Viehofer Platz mitten in Essen gilt bei vielen Bürgern als florierender Drogenmarkt. Immer mehr Anwohner beschweren sich jetzt über die üblen Zustände an dem Platz im Norden der Innenstadt. Das berichtet die .
Doch die Polizei wehrt sich gegen Vorwürfe, sie tue zu wenig, um den Drogenhandel zu unterbinden. „Wir sind nahezu täglich da. Zu kontrollieren gibt’s genug“, sagt Lars Lindemann von der Essener Polizei.
Rheinischer Platz galt lange als Hot-Spot
Im August habe man 550 Überprüfungen vorgenommen, 390 Platzverweise ausgesprochen und 21 Anzeigen geschrieben.
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Lange galt der Rheinische Platz als Hot-Spot der Essener Drogenszene. Den hatte die Polizei allerdings im Januar unter Videobeobachtung gestellt.
Polizei zieht positives Fazit
Dealer handelten in und um den U-Bahnhof mit Kleinstmengen Heroin. Anwohner bekamen das über Jahre mit und setzten die Politik unter Druck. Deshalb wurden 500.000 Euro in Überwachungskameras gesteckt.
Offenbar ist die Szene nun, wie von der Polizei erwartet, zum Viehofer Platz ausgewichen. Insgesamt seien die Straftaten in der Innenstadt seit Beginn der Videoüberwachung aber gesunken, so die Polizei.
(fel)
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