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Urteil gefallen! Schwarzarbeit – diese Strafe bekommen die Wirte vom Duisburger „Finkenkrug“

Urteil gefallen! Schwarzarbeit – diese Strafe bekommen die Wirte vom Duisburger „Finkenkrug“

Die Gaststätte Finkenkrug in Duisburg_1--198x148.jpg
Foto: WAZFotoPool
  • Die Kneipe mit 222 Biersorten ist sehr beliebt
  • Die Inhaber standen vor dem Landgericht
  • Sie sollen Kellner schwarz bezahlt haben

Duisburg. 

Das ist noch mal glimpflich ausgegangen: Das Landgericht Duisburg hat am Montag den Geschäftsführer der Neudorfer Studentenkneipe „Finkenkrug“ zu einer Bewährungsstrafe verurteilt, das berichtet die WAZ.

Der Krefelder (63) und ein Mülheimer (66) hatten einen hohen Steuerschaden verursacht. Sie sollen Bedienungen zwischen 2007 und 2012 teilweise schwarz beschäftigt haben.

Außerdem hatten sie Umsätze gegenüber dem Finanzamt klein gerechnet Sie sollen Waren teilweise schwarz eingekauft und unversteuert wieder verkauft haben. Rund 200.000 Euro Umsatzsteuer gingen am Fiskus vorbei.

Wirte vor dem Landgericht

Jetzt mussten die Wirte schnell Geld flüssig machen, damit sie einen Teil des Steuerschadens ausgleichen konnten.

100.0000 Euro bekamen die beiden zusammen. Das Geld und ein Geständnis wirkte sich positiv auf die Strafe aus. Die Männer kommen mit einer Bewährungsstrafe davon. Der Krefelder ist nun 18 Monate auf Bewährung. Sein ehemaliger Partner bekam 11 Monate.

Die Kundschaft merkt nichts von dem Gerichtsstreit

Die Studentenkneipe war auch in den letzten Monaten immer gut besucht, sie wird auch weiterhin offen haben. Mit 222 Biersorten im Angebot zieht die Kneipe Tester und Bierliebhaber an.

Den gesamten Artikel der WAZ findest du hier.

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