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Deshalb stehen die Inhaber der Duisburger Kult-Kneipe „Finkenkrug“ vor Gericht

Deshalb stehen die Inhaber der Duisburger Kult-Kneipe „Finkenkrug“ vor Gericht

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Foto: WAZ
  • Die Kneipe mit 222 Biersorten ist bei vielen Duisburgern beliebt
  • Jetzt stehen die Inhaber vor dem Landgericht

Duisburg. 

Der Finkenkrug ist Duisburgs bekannteste Kneipe. Mit 222 Biersorten ist für jeden Bierliebhaber hier was dabei. Doch jetzt hat die beliebte Bier- und Burger-Kneipe Ärger.

Die Inhaber stehen seit dieser Woche vor dem Duisburger Landgericht. Sie sollen Bedienungen zwischen 2007 und 2012 teilweise schwarz beschäftigt haben. Die Angestellten haben mehr gearbeitet und verdient, als sie gedurft hätten. Wie die berichtet, sollen dem Amt und den Sozialkassen rund eine dreiviertel Million Euro entgangen sein.

Kneipe gehört drei Männern

Die Kneipe gehört drei Männern (63, 66, und 56) aus Krefeld, Mülheim und Duisburg. Sie sollen den größten Teil des Lohns bar bezahlt haben. Und darüber haben die Wirte auch noch Buch geführt.

Beweise liegen vor

Die Lohnzahlungen waren in einer schwarzen Buchführung dokumentiert. Die „Prämien“ sollen aber nur Trinkgelder gewesen sein, die steuerfrei sind. Somit ist noch nicht klar, wie viel Finanzamt und Sozialkasse fordern könnnen.

Das Gericht entscheidet im Mai.

Den gesamten Artikel der

(km)

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