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Duisburg: Bitter! Traditionsevent plötzlich abgesagt

Duisburg: Bitter! Traditionsevent plötzlich abgesagt

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Warum heißt Duisburgs Stadtteil Marxloh eigentlich Marxloh?

Duisburg: Bitter! Traditionsevent plötzlich abgesagt

Warum heißt Duisburgs Stadtteil Marxloh eigentlich Marxloh?

Für die Bürger von Duisburg ist es einfach nur bitter! Völlig überraschend wurde ein beliebtes Stadtevent abgesagt.

Die Rede ist von der Beecker Kirmes. Nach langem Hin und Her zieht die Stadt Duisburg dem Traditionsrummel den Stecker.

Duisburg: Beecker Kirmes 2022 abgesagt

Schausteller, Veranstalter, Politik und Vereine sind sich einig: Dieses Jahr wird es keine Kirmes in Duisburg Beeck geben. Das hat der städtische Organisator Duisburg Kontor am Mittwoch bekannt gegeben. Es ist das Ende einer langen Diskussion um die Kirmes.

Der Grund: Es wurden zu wenig Karussellbetreiber und Budenbesitzer gefunden, die mitmachen wollten. Lediglich 54 Schausteller zeigten Interesse, nur vier davon konnten größere Fahrgeschäfte anbieten. Das wäre keine Beecker Kirmes, „die den Namen wirklich verdient“, meint Alexander Klomparend von Duisburg Kontor in der „WAZ“.

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Duisburg: Comeback für Beecker Kirmes 2023 geplant

Trotzdem geben sich die Veranstalter optimistisch. Schon 2023 soll die Kirmes wieder kommen, dann allerdings mit genügend Schaustellern. „Ein echter Neustart“ soll es werden, wenn es nach Geschäftsführer Uwe Kluge. Den trotz der fehlenden Karussellbetreibern habe Duisburg Kontor viele Gespräche geführt, in denen sie für die Kirmes geworben haben.

Es ist zumindest ein Hoffnungsschimmer für die Beecker Kirmes. Schließlich wäre sie nach 480 Ausgaben schon einmal fast komplett abgeschafft worden. Geplant war ein Neustart an der Schauinslandreisen-Arena. Nach massiver Kritik ruderte die Stadt allerdings zurück.

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Ob die Beecker Kirmes allerdings bald wieder erfolgreich stattfinden kann, ist unklar. Einige Schausteller sehen nämlich keine Hoffnung mehr für das Volksfest im Duisburger Norden. Was sie sagen, liest du bei der „WAZ“. >>> (ts)