Düsseldorf.
Der Grund, sich am Flughafen Düsseldorf aufzuhalten, ist für die meisten Menschen ein schöner – zum Beispiel eine Reise. Ein Mann wurde allerdings bereits während seines Aufenthalts am Flughafen Düsseldorf so wütend, dass ihm jegliche gute Laune abhanden kam.
Er regt sich über die Zustände auf – und der Airport reagiert prompt. Die Sommerferien in NRW sind im vollen Gange, die Menschen fliegen in den Urlaub oder kehren daraus zurück. Dadurch ist natürlich am Flughafen Düsseldorf mehr Betrieb als sonst.
Flughafen Düsseldorf: Fluggast beschwert sich, Airport reagiert umgehend
Auch ein Mann war kürzlich zu Gast am Flughafen Düsseldorf – und dabei war er alles andere als zufrieden. Seinen Unmut teilte er noch vor Ort in einem Facebook-Post mit.
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Das ist der Flughafen Düsseldorf:
- Eröffnung am 19. April 1927
- der „Düsseldorf Airport“ (DUS) zählt mit rund 25 Millionen Passagieren zu den Top 3 der verkehrsreichsten Flughäfen Deutschlands (nach Frankfurt a.M. und München)
- 77 Fluggesellschaften verbinden ihn mit über 200 Zielen in etwa 55 Ländern
- wichtigster Flughafen in NRW
- hat mit einer Höhe von 87 Metern den höchsten Tower Deutschlands
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„So wenige Flugbewegungen, aber immer überfordert. Ankunft am Gate, aber es dauert 10 Minuten bis jemand endlich die Tür ins Terminal aufsperrt. Gepäckband: Stehen nun seit 20 Minuten und es passiert nichts“, beschwert sich der Passagier. „Was machen Sie, wenn die Flugfrequenz wieder steigt? Andere Flughäfen wie Barcelona und Zürich meistern das ganz gut im Normalbetrieb wie auch im Pandemie-Betrieb!“
Flughafen Düsseldorf: Passagier beschwert sich per Facebook-Post
Da ist aber jemand sehr wütend. Doch das war noch nicht alles: Der Mann gibt in den Kommentaren unter seinem Beitrag auch direkt ein Update, wie lange er bereits am Warten ist. „Immer noch am Warten. Seit 40 Minuten keine Koffer!“, regt er sich weiter auf. Dann reicht es ihm endgültig: „50 Minuten. Sind Sie wahnsinnig?“
Der Flughafen Düsseldorf reagierte prompt auf den Wut-Post des Passagiers – und lieferte eine einfache Erklärung: „Es tut uns leid, dass das Gepäck so lange auf sich warten lässt. Das Gepäckhandling gehört zu den Bodenverkehrsdiensten. Diese liegen in der Verantwortung der Airlines, die ihrerseits Dienstleistungsunternehmen mit dieser Aufgabe betraut haben“, klärte der Flughafen Düsseldorf auf. „Leider haben wir keine Möglichkeit, die dortigen Arbeitsabläufe und die Personalplanung zu steuern.“
Flughafen Düsseldorf antwortet, doch der Mann gibt keine Ruhe
Doch mit dieser Antwort ließ sich der Passagier nicht so einfach besänftigen: „Sie sind aber als Flughafen insgesamt für die Kundenerfahrung verantwortlich und müssten solche Themen engmaschig über SLAs steuern“, schreibt er weiter.
Und der Mann ist noch längst nicht fertig mit seiner Mecker-Tour: Er habe nämlich festgestellt, dass der Bus zum P24 gestrichen wurde. „Welche Services haben Sie denn für den Passagier sonst noch gestrichen?“, fragt er verärgert.
Und auch hier reagiert der Flughafen Düsseldorf sofort – mit folgenden Worten: „Zweifelsohne soll der Kunde idealer Weise durchweg eine gute Erfahrung am Flughafen Düsseldorf haben. Es gibt aber Punkte, bei denen uns die Hände gebunden sind, weil es um Verträge zwischen – in diesem Fall – Airline und deren Dienstleister geht. Zum P24: Ja der Shuttle ist eingestellt worden, weil das Produkt deutlich im Preis gesenkt wurde, um der vorhandenen Kundennachfrage gerecht zu werden.“
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Ob sich der Wut-Passagier mit diesem Statement zufrieden gibt? Einen weiteren Kommentar hat er nach dieser Antwort jedenfalls nicht mehr verfasst. (cf)
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