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Zoo Dortmund: Eltern füttern Küken nicht – Pfleger nutzen jetzt DIESEN Trick

Zoo Dortmund: Eltern füttern Küken nicht – Pfleger nutzen jetzt DIESEN Trick

Zoo Dortmund

Zoo Dortmund: Eltern füttern Küken nicht – Pfleger nutzen jetzt DIESEN Trick

Zoo Dortmund: Eltern füttern Küken nicht – Pfleger nutzen jetzt DIESEN Trick

Das sind die fünf größten Zoos Deutschlands

Herzzerreißende Bilder aus dem Zoo Dortmund!

Die Pfleger im Zoo Dortmund müssen sich liebevoll um ein Tierbaby kümmern – weil die eigenen Eltern das eben nicht tun.

Zoo Dortmund: Königsgeier-Küken Viktor schlüpfte am 28. Februar aus dem Ei

Das kleine Königsgeier-Küken Viktor ist am 28. Februar aus dem Ei geschlüpft. Weil die Eltern das Ei schon mehrere Male beschädigt hatten, entschieden die Tierpfleger früh, Viktor in einer dafür vorgesehenen Maschine „auszubrüten“ und ihn später mit der Hand aufzuziehen.

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Das ist Dortmund:

  • Wurde 880 erstmals schriftlich erwähnt (als ‚Throtmanni‘)
  • Hat 588.250 Einwohner (Stand: Dezember 2019) und ist damit die neuntgrößte Stadt Deutschlands
  • Nach Fläche und Einwohnerzahl die größte Stadt im Ruhrgebiet
  • Der Signal-Iduna-Park (Heimstadion von Borussia Dortmund) ist mit über 81.000 Plätzen das größte Fußballstadion Deutschlands
  • Weitere Sehenswürdigkeiten: Westfalenpark, Dortmunder U, Deutsches Fußballmuseum
  • Oberbürgermeister ist Thomas Westphal (SPD)

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Doch ganz so leicht ist das natürlich nicht. Bereits bei der Fütterung müssen die Pfleger einen Trick anwenden.

Zoo Dortmund: Viktor wird mit Handpuppe gefüttert

Viktor „hat in der Regel einen ordentlichen Appetit und futtert seine Portionen rasch weg. Gelegentlich, so wie hier bei der Mittagsfütterung, müssen wir ihn aber ein bisschen mit der Königsgeier-Handpuppe dazu animieren, seinen Teller leer zu machen, indem wir ihm die Fleischstücke mit dieser direkt in den Schnabel reichen oder auf die Schale klopfen“, berichtet der Zoo Dortmund.

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Und diese Handpuppe sieht einem ausgewachsenen Königsgeier täuschend echt aus – jedenfalls findet Viktor das. „Die Elternvögel würgen dem Küken zunächst von ihnen vorverdaute Nahrung aus dem Kropf hoch, einer Aussackung der Speiseröhre am Hals“, so der Zoo. Dadurch erhalte die Nahrung Enzyme, die für die Verdauung der Jungtiere wichtig sei und diese einleite.

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Zoo Dortmund: Enzyme bringen die Verdauung der Küken in Schwung

Doch wie leitet man den Schritt der Verdauung ein, wenn die Eltern, wie im Fall von Viktor, nicht da sein können? Dafür „legen unsere Tierpfleger, damit der Junggeier keine Verdauungsschwierigkeiten bekommt, die kleinen Fleischstücke vor der Fütterung für einige Minuten in ein in Wasser aufgelöstes Gemisch, welches benötigte Verdauungsenzyme enthält.“ (ali)