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Tödlicher Unfall auf der A44 bei Erwitte: Wegen dieser Wahnsinns-Aktion starb ein Mann (47)

Tödlicher Unfall auf der A44 bei Erwitte: Wegen dieser Wahnsinns-Aktion starb ein Mann (47)

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Für zwei Frauen kam im Ford jede Hilfe zu spät. Die Fahrerin wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Klinikum geflogen. (Symbolbild) Foto: imago/Marco Stepniak

Erwitte/Anröchte. 

Tödlicher Unfall auf der A44 bei Erwitte/Anröchte: Ein Mann (47) aus dem Kreis Lippe, der in einem VW Sharan als Beifahrer saß, starb bei einem Zusammenstoß mit einem VW Passat. Zwei weitere Personen wurden schwer verletzt.

Ein Mann (28) aus dem Kreis Lippe fuhr mit seinem Auto (VW Sharan) gegen 20 Uhr auf dem linken Fahrstreifen in Richtung Kassel. Hinter der Anschlussstelle Erwitte/Anröchte soll er einen Autositz auf der Fahrbahn liegen gesehen haben.

Der Fahrer stoppte sein Fahrzeug mitten auf der Fahrbahn

Der 28-Jährige hielt an, setzte den Warnblinker und stieg aus, um nachzuschauen. Doch dann krachte ein VW Passar in das stehende Auto. Der 47-jährige Beifahrer aus dem Kreis Lippe erlitt schwere Verletzungen und starb noch an der Unfallstelle.

Eine weitere Insassin (48), auch aus dem Kreis Lippe, wurde schwer verletzt. Mit einem Rettungshubschrauber wurde sie in ein Krankenhaus geflogen.

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Die Feuerwehr musste einen 63-jährigen aus dem Auto befreien

Der 63-jährige Fahrer des Passats (aus Holzminden in Niedersachsen) verletzte sich ebenfalls schwer. Die Feuerwehr musste den eingeklemmten Mann aus seinem Fahrzeug befreien. Danach wurde auch er in ein Krankenhaus geflogen.

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Der 28-Jährige, der seinen Wagen gestoppt hatte, erlitt einen Schock. Auch er wurde in ein Krankenhaus gebracht.

Die A 44 war für viele Stunden gesperrt

Die Autobahn 44 war während der Bergungsarbeiten bis etwa 2.30 Uhr am Mittwochmorgen gesperrt.

Die Polizei sucht Zeugen

Die Polizei sucht nun Zeugen. Insbesondere sucht die Polizei nach Hinweisen zu dem Fahrzeug, das den Autositz verloren hat. Hast du etwas gesehen auf der Autobahn oder kannst Hinweise geben? Dann melde dich bei der Polizei unter 0231-132-4921. (jk)