Veröffentlicht inDortmund

Dortmund: Schreckliches Unglück ++ Auto geht in Flammen auf ++ Mann stirbt

In Dortmund ist es Dienstagnacht zu einem tödlichen Unglück gekommen. Ersthelfer zogen das Unfallopfer aus einem brennenden Auto.

Dortmund
© Mauermann / news 4 Video-Line TV

Rettungsgasse: So bildest du sie richtig

Wenn sich der Verkehr außerorts staut, muss in Deutschland eine Rettungsgasse gebildet werden. Das musst du dabei beachten.

Fürchterliche Szenen in der Nacht von Montag (21. November) auf Dienstag in Dortmund. Auf der Straße Königsheide im Stadtteil Groppenbruch ist gegen 2 Uhr ein Mann (54) mit seinem Auto verunglückt. Der Kleinwagen kam von der Straße ab, raste vor einen Baum und ging in Flammen auf.

Ersthelfer zogen das Unfallopfer aus dem Wrack und begangen kämpften bis zum Eintreffen von Rettungskräften um das Leben des Mannes. Der Rettungsdienst übernahm schließlich die Reanimationsmaßnahmen. Doch für den Mann sollte jede Hilfe sollte zu spät kommen. Der 54-Jährige erlag seinen schweren Verletzungen noch am Unfallort.

Dortmund: Tödlicher Unfall – Polizei ermittelt

Neben Rettungsdienst und Polizei musste auch die Feuerwehr anrücken, um den Brand zu löschen. Noch während des Einsatzes wurden die beiden Ersthelfer durch eine speziell geschulte Einsatzkraft vor Ort psychologisch betreut.

Für die Rettungs- und Bergungsarbeiten hat die Polizei Dortmund die Königsheide bis etwa 8.30 Uhr gesperrt. Dabei kamen auch Gutachter zum Einsatz, um den Unfallhergang zu rekonstruieren. Ersten Ermittlungen zufolge war der 54-Jährige mit seinem Auto Richtung Südwesten unterwegs. In einer Linkskurve kam der Wagen rechts von der Königsheide ab und prallte frontal gegen einen Baum. Warum das Auto von der Straße abkam, ist noch unklar.

Nicht das erste Unglück an dieser Stelle in Dortmund

Auf der wichtigen Hauptverbindungsstraße zwischen Dortmund und Lünen hatte sich erst im März dieses Jahres ein ähnlicher Unfall zugetragen. Damals war ebenfalls ein Auto gegen einen Baum geprallt und direkt in Flammen aufgegangen.


Mehr Themen:


Im aktuellen Fall schätzt die Polizei Dortmund den Sachschaden auf etwa 5.000 Euro.