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Dortmund: Polizei zieht Wohnanhänger aus dem Verkehr – was sie dann sehen, ist unglaublich

Dortmund: Polizei zieht Wohnanhänger aus dem Verkehr – was sie dann sehen, ist unglaublich

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Dortmund: Die Polizei machte eine unglaubliche Entdeckung. (Symbolbild) Foto: IMAGO / Die Videomanufaktur / Polizei Dortmund

Dortmund. 

Damit hatten Polizisten in Dortmund sicher nicht gerechnet.

Bei der Kontrolle eines Wohnanhängers auf der A2 bei Dortmund stellten sie etwas Unglaubliches fest.

Dortmund: Polizei zieht Wohnwagen aus dem Verkehr

Wie die Polizei Dortmund mitteilte, war ein 51-jähriger Mann aus Litauen mit seinem in Großbritannien zugelassenen Fahrzeuggespann auf der A2 in Fahrtrichtung Hannover unterwegs.

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Das ist die Stadt Dortmund:

  • wurde 880 erstmals schriftlich erwähnt (als ‚Throtmanni‘)
  • hat 588.250 Einwohner (Stand: Dezember 2019) und ist damit die neuntgrößte Stadt Deutschlands
  • nach Fläche und Einwohnerzahl die größte Stadt im Ruhrgebiet
  • der Signal-Iduna-Park (Heimstadion von Borussia Dortmund) ist mit über 81.000 Plätzen das größte Fußballstadion Deutschlands
  • weitere Sehenswürdigkeiten: Westfalenpark, Dortmunder U, Deutsches Fußballmuseum
  • Oberbürgermeister ist Thomas Westphal (SPD)

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Polizisten fiel das Gespann in Höhe der Anschlussstelle Dortmund-Lanstrop auf, da der Anhänger derart schwer zu sein schien, dass die Reifen dessen Reifen offensichtlich „zusammengedrückt“ waren.

Die Beamten kontrollierten das Gespann, das sich nach Angaben des Fahrers auf einer Umzugstour befand.

Dortmund: Was die Beamten dann sehen, ist unglaublich

Um das Gewicht des Anhängers zu überprüfen, wurde die nächstgelegene Waage aufgesucht. Dort bestätigte sich der Verdacht der Beamten der Polizei Dortmund. Das Ergebnis war eindeutig: Der Anhänger war um mehr als 128 Prozent überaden.

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Das war aber noch nicht alles. Denn den Polizisten fiel an dem Gespann noch ein gravierender Mangel auf. Es fehlte nämlich das Abrissseil der Auflaufbremse.

Anstelle des Seils hatte der Mann aus Litauen nur provisorisch einen Kette angebracht, die mit der Deichsel des Anhängers und der Zugvorrichtung des Fahrzeuges verbunden war.

Im Fall einer Notbremsung hätte dies zu einer lebensgefährlichen Situation führen können. Damit war die Fahrt des 51-Jährigen aber zumindest vorerst beendet. Die Einsatzkräfte erkannten die Gefahr und untersagten dem 51-Jährigen die Weiterfahrt.

Die festgestellten Verstöße ahndeten die Polizisten mit einer Sicherheitsleistung. Bei seinem nächsten Umzug wird der Mann sich sicherlich zweimal überlegen, ob er nicht doppelt fährt oder ein anderes Fahrzeug nutzt. (gb)