Dortmunder müssen sich regelmäßig auf Neuerungen gefasst machen ‒ und die sind manchmal nur schwer zu verkraften. Erst kürzlich mussten sich Shopping-Fans von einem Modegeschäft am Westenhellweg trennen.
Jetzt verkündet die Stadt Dortmund weitere Neuerungen, die den Verkehr in der City beeinflussen.
Dortmund verkündet große Pläne: So sehen sie aus
In einem Facebook-Post der Stadt Dortmund heißt es: „Nach den Sommerferien rollt die neue Buslinie 400 durch die Innenstadt – und das alle 10 Minuten!“ Sie fährt dann vom Stadthaus über Saarlandstraße, Kreuzviertel, Unionviertel, Hauptbahnhof, Nordmarkt und Borsigplatz bis zur Funkenburg.
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Damit sei man „schneller und direkter unterwegs als je zuvor“, heißt es in dem Post der Stadt Dortmund weiter. Zusätzlich dazu soll auch der CityTaktPlus starten. Mit ihm wird die Taktung auf besonders stark nachgefragten Routen auf einen 5-Minuten-Takt erhöht. Obwohl die Neuerung zunächst vorteilhaft für Bewohner und Besucher klingt, kommt sie bei einigen nicht sonderlich gut an. Der Grund: Das Ganze hat einen Haken.
Verkehrs-Neuerung in der City: Bewohner kritisieren Pläne
Auf der Website der Stadt Dortmund heißt es: „Die neuen Strukturen im Busnetz bedeuten auch das Ende der Linien 455 und 456.“ In den Kommentaren kritisiert ein User genau das. „Das nennt Ihr Verkehrswende, wenn die Linie 455 und 456 entfallen sollen? Es wird nicht besser, wenn man eine neue Linie einführt und dann 2 Linien wegstreicht“, schreibt er.
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Um den Ausfall beider Busse in Dortmund auszugleichen, sollen sich die Streckenverläufe der Linien 452 und 453 ändern, sodass alle Haltestellen weiterhin gut erreichbar bleiben. Dies geschieht nach Angaben der Stadt entweder über die neue Linie 400 oder die Stadtbahn.