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Dortmund: Mann will in Moschee gehen und entdeckt Widerliches – jetzt ermittelt der Staatsschutz

Dortmund: Mann will in Moschee gehen und entdeckt Widerliches – jetzt ermittelt der Staatsschutz

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Dortmund: Mann will in Moschee gehen und entdeckt Widerliches – jetzt ermittelt der Staatsschutz

Dortmund: Mann will in Moschee gehen und entdeckt Widerliches – jetzt ermittelt der Staatsschutz

Hass im Netz: Das kannst du tun

Dortmund. 

Unfassbar, was manche Menschen aus Dummheit oder Wut anstellen. Wie zum Beispiel die Täter, die in Dortmund an eine Moschee ein schwarzes Hakenkreuz geschmiert haben.

In der Zeit vom 8. zum 9. Februar ist die Eingangstür einer Moschee in Dortmund mit dem Nazi-Symbol verschandelt worden. Nun sucht die Polizei Zeugen.

In Dortmund haben Unbekannte ein Hakenkreuz auf eine Moschee geschmiert

Auf ein 40 x 40 cm großes, schwarzes Hakenkreuz blickte der Verantwortliche der türkischen Gemeinde unter dem Dachverband der DITIB in der Ofenstraße, als er vor der Moschee stand.

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Eine ähnliche Tat soll bereits am 22. Januar begangen worden sein, damals kam es jedoch nicht zu der Erstattung einer Anzeige und die Schmiererei wurde eigenständig beseitigt.

Polizei sucht Zeugen, die Straftat beobachtet haben

Die betroffene Gemeinde steht in regem Austausch mit den Ansprechpartnern des Polizeipräsidiums Dortmund, um das Geschehen aufzuarbeiten.

Wer hat in der Zeit vom 8. bis zum 9. Februar etwas gesehen oder gehört? Wem ist irgendetwas Verdächtiges aufgefallen?

Hakenkreuz auf Gebäude schmieren kann mit Gefängnis bestraft werden

Der Staatschutz hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Hinweisgeber sich unter der Rufnummer 0231/1327441 bei der Dortmunder Kriminalwache zu melden.

Abgesehen davon, dass das Hakenkreuz an sich schon eine Provokation darstellt, ist es auch eine Straftat das nazi-Symbol auf ein Gebäude zu malen. Dem Täter kann bis zu drei Jahre Freiheitsstrafe oder eine Geldstrafe drohen. (fb)