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Bedrohungslage in Dortmund! SEK muss plötzlich anrücken

In Dortmund kam es am Montagnachmittag (04. März) zu einem Einsatz der Polizei, bei der sogar das SEK anrücken musste.

In Dortmund kam es zu einem Polizeieinsatz, bei der auch das SEK anrücken musste.
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SEK-Einsatz in Dortmund! Wie ein Sprecher gegenüber der Redaktion DER WESTEN bestätigte, kam es am Montagnachmittag (4. März) zu einem Polizeieinsatz, bei dem auch das Sondereinsatzkommando der Polizei hinzugezogen werden musste. Während des Einsatzes wurde die Lübecker Straße in Dortmund und die Umgebung gesperrt.

Dortmund: SEK-Einsatz im Gerichtsviertel

Nach ersten Informationen soll ein 64-jähriger Mann Hausbesuch von zwei Mitarbeiterinnen des Sozialpsychiatrischen Dienstes in Dortmund bekommen haben. Dieser Besuch verließ jedoch nicht reibungslos. Offenbar habe sich der Mann bedrohlich gegenüber den beiden Frauen verhalten haben. Sie alarmierten daraufhin die Polizei. Diese leistete demnach Amtshilfe.


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Zu dem Einsatz in der Lübecker Straße wurde auch das Sonderkommando der Polizei, das SEK, hinzugezogen. Augenzeugen berichteten gegenüber DER WESTEN, dass Beamte mit Maschinenpistolen die Umgebung sicherten und auch Rettungswagen und Notarzt vor Ort waren. Während des Einsatzes musste die betroffene Straße und ihr Umkreis gesperrt werden. Der 64-Jährige wurde inzwischen aus seiner Wohnung geholt.

Sozialpsychiatrischer Dienst

Der Sozialpsychiatrische Dienst in Dortmund ist ein Team aus unter anderem Sozialarbeitern, Sozialpädagogen und Ärzten. Zu den gesetzlichen Kernaufgaben gehört die Beratung und psychosoziale Betreuung von chronisch psychisch kranken und suchtkranken Menschen. Dazu gehört auch die Beratung von Angehörigen und Bezugspersonen. Vor allem Dortmunder mit psychischen Erkrankungen und in seelischen Krisen sowie Menschen mit Schwierigkeiten im Umgang mit Alkohol, Drogen und Medikamenten können sich an den Dienst wenden, wie es auf der Website heißt.


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Die Polizei Dortmund hat gegen den Mann eine Strafanzeige wegen Bedrohung erstattet. Die Straßensperrungen sind mittlerweile wieder aufgehoben worden. Wie es dem Mann nach dem Einsatz geht, ist derzeit nicht bekannt.