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B1 war in Dortmund nach schwerem Unfall komplett dicht

B1 war in Dortmund nach schwerem Unfall komplett dicht

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Foto: René Werner

Dortmund. 

Die B1 in Dortmund war nach einem schweren Unfall zwischen Westfalenhallen und Ruhrallee in Richtung Unna am Freitagnachmittag komplett gesperrt .

Nach einem Unfall am Mittag herrschte auch noch in den Nachmittagsstunden Chaos auf der Bundesstraße.

Auf der Gegenfahrbahn Richtung Bochum konnte zeitweise nur ein Fahrstreifen genutzt werden.

Auto prallt mit Lkw zusammen

Nach ersten Erkenntnissen soll es zunächst zu einem Unfall zwischen einem Auto und einem Lkw auf der Fahrbahn in Richtung Bochum gekommen sein.

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Dabei handelte es sich wohl um eine 26-jährige Frau aus Lünen, die in Höhe der Abfahrt Wittekindstraße aus bislang ungeklärter Ursache mit dem Lkw eines 31-jährigen Tschechen kollidierte.

Durch die Wucht des Aufpralls schleuderte der Wagen über den mittleren Grünstreifen, durch einen Zaun auf die Gegenfahrbahn. Dort kam es zu einem weiteren Zusammenstoß mit einem Multivan.

Rettungskräfte müssen Autofahrerin befreien

Die Fahrerin des Wagens war zwischenzeitlich eingeklemmt. Sie konnte befreit werden, wurde bei dem Unfall schwer verletzt und mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Der Verkehr wurde an der Abfahrt Lindemannstraße / Wittekindstraße abgeleitet.

Der 47-jährige Fahrer des Multivans (aus Essen) blieb unverletzt. Im weiteren Verlauf traf ein Stück des durchbrochenen Zaunes noch das Auto eines 69-jährigen Bochumers. Er blieb ebenfalls unverletzt.

Schaden von etwa 13.000 Euro

Zwischenzeitlich staute sich der Verkehr auf einer Länge von fünf Kilometern ab Dortmund-Dortsfeld. In der Gegenrichtung stockte der Verkehr zwischen B236 und Dortmund-Hombruch ebenfalls auf fünf Kilometern.

Die B 1 musste in Fahrtrichtung Unna bis etwa 14 Uhr gesperrt werden. Der Verkehr wurde über die Anschlussstelle Im Rabenloh an der Unfallstelle vorbeigeleitet. In Fahrtrichtung Bochum waren bis ca. 15 Uhr zwei Fahrstreifen gesperrt.

Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf etwa 13.000 Euro. (fr)