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Bochum Hauptbahnhof: Neue Anzeigetafeln – sie haben einen ernsten Hintergrund

Der Hauptbahnhof Bochum hat neue Anzeigetafeln bekommen. Doch der Grund dahinter ist überhaupt nicht zum Feiern.

Der Hauptbahnhof Bochum bei Tag
© IMAGO / Jochen Tack

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Besucher des Hauptbahnhof Bochum werden sie bestimmt schon aufgefallen sein. Die Rede ist von den neuen Anzeigetafeln, die an den Gleisen stehen. Doch was normalerweise nur Fläche für weitere Werbung ist, hat auch einen ernsten Hintergrund.

Denn die Tafeln am Hauptbahnhof Bochum werden nicht allein für Werbung genutzt. Auch die Polizei Bochum darf hier über ein Jahr lang kostenfrei Anzeigen schalten. Mit der Aktion will sie vor einem immer ernsteren Problem warnen, dass die Ruhrgebietsstadt mittlerweile plagt.

Bochum Hauptbahnhof hat neue Anzeigetafeln – der Grund ist ernst

Auf den insgesamt sechs Anzeigetafeln auf den Gleisen 1 bis 6 des Hauptbahnhof Bochum sowie auf zwei weiteren am Bahnhof Rathaus Nord stehen markante Sätze wie „Nichts im Auto liegen lassen“, „Augen auf, Tasche zu“ oder „Auflegen ist nicht unhöflich“. Damit möchte die Polizei Bochum die Bürger der Stadt und auch Reisende vor möglichen Kriminellen wie Taschendieben und Telefonbetrüger warnen.


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Ergänzt werden die Überschriften durch kurze Hinweistexte, in denen erst die Maschen der Kriminellen dargestellt werden, anschließend Hinweise, wie sich Betroffene am besten verhalten. Denn immer wieder kommt es in der Stadt zu Diebstählen und Einbrüchen.

Polizei warnt vor Kriminellen

Mit dem Slogan „Schieben Sie den Riegel vor“ knüpft die Polizei mit den Anzeigetafeln an die eigene Einbruchschutzkampagne an: Im Rahmen einer Aktionswoche wurden Bürger zuletzt vom 28. bis zum 30. Oktober 2022 intensiv zu diesem Thema informiert.


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Insgesamt gibt es sechs Motive, die in Kürze auch auf den Social-Media-Kanälen der Polizei für Bochum, Herne und Witten zu sehen sein werden.

Kostenlose Beratung rund um die Themen Wohnungssicherung, Trickdiebstahl, Gewaltprävention und mehr bietet die polizeiliche Kriminalprävention/Opferschutz (KP/O). Infos unter der Telefonnummer 0234 909-4040 oder im Internet auf der Webseite der Polizei Bochum.