Veröffentlicht inBochum

Bochum/Dortmund: Großer SEK-Einsatz an Stadtgrenze ++ Verdächtiger flüchtig

An der Stadtgrenze Bochum/Dortmund gab es einen großen Polizeieinsatz. Der Verdächtige konnte in seiner Wohnung nicht angetroffen werden.

© Fernandez / news 4 Video-Line TV

Verbrechen in NRW: So viel Arbeit hat die Polizei wirklich

Laut der Polizei-Kriminalstatistik ist die Kriminalität in NRW 2022 leicht angestiegen. In den vergangenen sechs Jahren war sie noch stetig gesunken. Mit knapp 1,37 Millionen Delikten gab es einen Anstieg um 13,7 Prozent zum Vorjahr.

Großeinsatz an der Stadtgrenze zu Bochum und Dortmund! Eine wichtige Straße wurde gesperrt. Auch der ÖPNV musste umgeleitet werden.

Großeinsatz an der Grenze zu Dortmund für die Polizei Bochum. „Wir haben aktuell einen größeren Polizei-Einsatz am laufen“, bestätigte ein Sprecher der Polizei Bochum auf Nachfrage von DER WESTEN am Donnerstagabend (7. März). Inzwischen ist der Einsatz beendet. Der Verdächtige wurde bislang nicht gefunden.

+++Bochum: Bankkunden werden abgezockt – jetzt warnt auch die Polizei+++

Bochum/Dortmund: Person sollte festgenommen werden

Eine Person sollte festgenommen werden. Auch Einsatzkräfte des SEK waren vor Ort. Mehr zum Hintergrund des Einsatzes konnte die Polizei Bochum zunächst nicht sagen.


Mehr Themen und News haben wir hier zusammengefasst:


Die Provinzialstraße war weiträumig gesperrt. Auch der ÖPNV war von der Sperrung betroffen. Für die Bevölkerung bestand zum Zeitpunkt des Einsatzes keine Gefahr.

Dem SEK-Einsatz vorausgegangen war eine Bedrohung sowie eine körperliche Auseinandersetzung. Ein bereits polizeibekannter 35-Jähriger hatte am Donnerstagmittag (7. März) nach einer Verhandlung im Bochumer Familiengericht „erhebliche Bedrohungen“ ausgesprochen, wie es in einer Polizeimeldung heißt.

+++Dortmund: Mann lebensgefährlich verletzt! Polizei sucht jetzt nach IHNEN+++

Bochum/Dortmund: Verdächtiger verletzte Justizbeamten

Anschließend ging er auf einen Justizbeamten los! Der Beamte erlitt dabei leichte Verletzungen. Der Tatverdächtige flüchtete dann nach ersten Erkenntnissen von Bochum aus nach Dortmund.

Spezialeinsatzkräfte (SEK) durchsuchten dann am Abend gegen 18.30 Uhr mit richterlichem Beschluss eine Wohnung an der Provinzialstraße in Lütgendortmund. Hier konnte der 35-Jährige jedoch nicht angetroffen werden.

Die weiteren Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.