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Sky sorgt für Hammer – Kunden aus Deutschland schauen ganz genau hin

Die Sportrechte immer teurer, die Abopreise am Limit. Jetzt geht Sky neue Wege, um Kunden zu gewinnen. Deutsche Kunden horchen auf.

© IMAGO/Sven Simon

Premiere, Arena, Sky: Die turbulente Geschichte des Pay-TV-Anbieters

Der Pay-TV-Anbieter Sky begeistert seine Zuschauer mit Live-Übertragungen zahlreicher Sport-Events. Wir zeigen dir die irre Geschichte des Anbieters.

Die Sportrechte immer teurer, das Geschäft mit den Top-Ligen nicht rentabel, die Abo-Preise schon am Limit. Um schwarze Zahlen zu schreiben, müssen sich Sky und DAZN etwas Neues einfallen lassen.

Und das tun sie auch. Während DAZN in Deutschland gerade einen Fanshop eröffnet hat, geht Sky jetzt ganz neue Wege. In Italien wird der Pay-TV-Riese zum Mobilfunk-Anbieter. Die deutschen Kunden schauen genau hin – kommt dieser Schritt auch hierzulande?

Sky geht neue Wege

Pay-TV ist längst mehr als nur Fernsehen. Weil die Millionen-Ausgaben für Kundenmagneten wie die Bundesliga nur über Abonnements nicht wieder reinzuholen sind, müssen die Kosten über weitere Einnahmen gedeckt werden. Dabei werden die TV- und Streaming-Anbieter immer kreativer.

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Sky geht in Italien nun unter die Mobilfunk-Anbieter. Richtig gelesen. Dort hat man nun eine mehrjährige Kooperation mit dem Unternehmen Fastweb angekündigt. Anfang 2024 wird es an den Start gehen. Nachdem man vorher schon Angebote für heimische DSL-Verbindungen am Start hatte, kann man nun auch Verträge für ein Handynetz des Pay-TV-Riesen unterschreiben. In England ist das bereits seit einigen Jahren möglich, dort hat das Unternehmen auch einen eigenen Wettanbieter ins Leben gerufen.

Pay-TV-Riese wird Handynetz-Anbieter

„Nachdem wir mit unseren exklusiven Inhalten und dem Ultrabreitband von Sky Wifi die Häuser von Millionen Italienern erreicht haben, wollen wir mit der Einführung von Sky Mobile unser Serviceangebot vervollständigen, indem wir ein Bezugspunkt für Sky-Familien und für alle Konnektivitätsbedürfnisse werden“, heißt es von Italien-CEO Andrea Duilio in einer gemeinsamem Pressemitteilung.


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Ein Weg, der auch in Deutschland eingeschlagen werden könnte? Fakt ist: Auch hierzulande kämpft Sky gegen die roten Zahlen, weil die Rechte für Bundesliga, Formel 1 & Co. hunderte Millionen Euro verschlingen. Auch das Film- und Serien-Angebot kann die Investitionen nicht ausgleichen, weshalb der Pay-TV-Riese immer nach neuen Wegen sucht, Einnahmen zu generieren.

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