Isaiah Hartenstein hat Historisches geschafft: Der Center der Oklahoma City Thunder gewann als zweiter deutscher Basketballspieler nach Dirk Nowitzki den NBA-Titel.
Im spannenden Spiel 7 der NBA-Finalserie setzten sich die Thunder mit 103:91 gegen die Indiana Pacers durch. Überschattet wurde die Partie jedoch von einer schlimmen Verletzung des Pacers-Stars Tyrese Haliburton.
Schockmoment für die Pacers im NBA-Finale
Für die Pacers begann das alles entscheidende NBA-Finale mit einer Hiobsbotschaft. Haliburton, ihr angeschlagener Anführer, musste im ersten Viertel verletzt vom Feld. Nach ersten Berichten deutet alles auf eine gerissene Achillessehne hin. Ohne ihren Spielmacher fehlte Indiana die nötige Kreativität und Führung auf dem Feld. Bis dahin hatten die Pacers in den Playoffs beeindruckende Comebacks hingelegt und waren überraschend bis in die NBA-Finals vorgedrungen. Dieser Rückschlag war jedoch zu groß.
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Oklahoma City hingegen zeigte sich nach der enttäuschenden Leistung in Spiel 6 entschlossen. Shai Gilgeous-Alexander führte sein Team mit einem überragenden Auftritt an. Mit 29 Punkten, 12 Assists und vielen starken Aktionen setzte er klare Ausrufezeichen. Er zog die Verteidigung auf sich und eröffnete seinen Mitspielern immer wieder freie Würfe. Chet Holmgren, der als zweiter „Big Man“ neben Isaiah Hartenstein agierte, steuerte 18 Punkte und 8 Rebounds bei.
Isaiah Hartenstein krönt sich zum Champion
Hartenstein leistete wie gewohnt starke Arbeit unter dem Korb. Er sammelte 7 Punkte, 9 Rebounds und 4 Assists in Spiel 7. Nach der Schlusssirene feierte er emotional mit Meister-Käppi und seinem Sohn auf dem Arm. Der Center sicherte sich damit bei seiner ersten Finalteilnahme direkt den NBA-Titel.
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Die Thunder, das beste Team der regulären Saison, nutzten ihren Heimvorteil im siebten Spiel und zeigten eine souveräne Leistung. Mit diesem Erfolg krönten sie ihre starke Saison und holten nach 45 Jahren den zweiten NBA-Titel in der Vereinsgeschichte.
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