Eigentlich sollte Mick Schumacher am Wochenende sein Debüt in der WEC feiern, doch der Start muss kurzfristig verschoben werden. Angriffe der Huthi-Rebellen sorgen dafür, dass der Prolog der Langstreckenweltmeisterschaft in Katar nicht wie geplant stattfinden kann. Das teilte die Rennserie am Freitag (23. Februar) mit.
Die Fracht der Teams kommt nicht rechtzeitig in Katar an, deswegen wird der Test nun am Montag (26. Februar) und Dienstag (27. Februar) stattfinden. Mick Schumacher fährt in diesem Jahr für Alpine in der WEC.
Mick Schumacher: WEC-Debüt verschoben
In einer Erklärung am Freitag teilte die WEC mit: „Die Planänderung ist eine Folge der anhaltenden geopolitischen Situation, die zu erheblichen Verzögerungen im Schiffsverkehr durch den Suezkanal und das Rote Meer geführt hat.“
Weiter heißt es: „Infolgedessen ist ein Teil der Seefracht verspätet am Losail International Circuit in Doha, Katar, eingetroffen. Um den WEC-Teams genügend Zeit für die Testvorbereitungen zu geben, wurde beschlossen, den Start des Prologs zu verschieben.“
Neuer Zeitplan WEC-Prolog
Montag, 26. Februar
- 06:30 – 10:00 Uhr: 1. Sitzung
- 12:00 – 15:00 Uhr: 2. Sitzung
- 16:30 – 20:00 Uhr: 3. Sitzung (Nacht)
Dienstag, 27. Februar
- 07:00 – 11:00 Uhr: 4. Sitzung
Ursprünglich sollte die Fracht mit dem Schiff über den Suezkanal nach Katar transportiert werden. Aufgrund der Angriffe der Huthi-Rebellen im Westjemen, die auch Frachtschiffe im Roten Meer attackieren, wird diese Route inzwischen gemieden. Die Fracht wird nun über den Landweg von Saudi-Arabien nach Katar gebracht.
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Erstes Rennen am Samstag
Schon am Samstag (2. März) findet in Katar der Saisonauftakt über 1.812 Kilometer statt. Der Zeitplan bleibt unverändert, das Rennen wird am Samstag, 2. März, um 11 Uhr Ortszeit gestartet. Für Mick Schumacher wird es sein Debüt-Rennen in der WEC sein.
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Aktuell weilt Mick Schumacher in Bahrain. Dort finden derzeit die Testfahrten der Formel 1 statt. Neben seinem Engagement bei Alpine ist Mick Schumacher nach wie vor Ersatzfahrer bei Mercedes und hofft weiterhin auf ein festes Cockpit in der Königsklasse des Motorsports.