Drei Spiele, drei Siege – das DHB-Team von Bundestrainer Alfred Gislason hat die Vorrunde der Handball-WM mit der perfekten Ausbeute beendet. Zum Abschluss gab es ein 29:22-Sieg gegen die tschechische Auswahl. Mit Blick auf die Hauptrunde konnte man sich also eine optimale Ausgangsposition erarbeiten.
Doch nicht nur für das DHB-Team ist das letzte Spiel in der Vorrunde gut gelaufen. Auch für die ARD war es ein gelungener Abend, mit der Übertragung der Handball-WM konnte man einmal mehr punkten.
Handball WM: ARD erzielt Top-Quote bei Vorrunden-Abschluss
Nach dem Sieg gegen Tschechien konnte sich die DHB-Auswahl vor allem bei einem Spieler bedanken: Torhüter David Späth erwischte einen absoluten Sahnetag, rettete seine Mannschaft ein ums andere Mal und wurde zum deutschen Helden. Durch seine Paraden startet Deutschland nun mit vier Punkten in die Hauptrunde.
Damit dürfte die Euphorie in Handball-Deutschland weiter ansteigen. Das macht sich auch an den Einschaltquoten bemerkbar. Im Vergleich zu den ersten beiden Gruppenspielen konnte sich die ARD noch einmal steigern. Laut „DWDL“ schauten knapp 6,3 Millionen Menschen das letzte Vorrundenspiel.
++ Handball-WM 2025: Gastgeber unter Schock – es droht ein bitteres Ende ++
Der Marktanteil lag bei etwa 28,9 Prozent. Das 31:29 gegen die Schweiz im ZDF zwei Tage zuvor sahen nämlich 6,234 Millionen Menschen. Der Marktanteil lag da noch bei 25,2 Prozent. Den WM-Auftakt gegen Polen verfolgten knapp 4,9 Millionen Menschen.
Wintermärchen des DHB-Teams?
Von Spiel zu Spiel verfolgten also immer mehr Fans die Spiele der deutschen Handballer bei der Handball-WM. Mit Blick auf das erste Hauptrundenspiel dürfte sich das nicht ändern. Denn zu Beginn der heißen Phase des Turniers trifft das DHB-Team auf Gastgeber und Top-Favorit Dänemark (Dienstag, 21. Januar, 20.30 Uhr). Die Dänen sind der ganz große Favorit – in diesem Spiel und auf den Titel – doch Deutschland hat mit den Nachbarn eine Rechnung offen.
Weitere News:
Das Olympia-Finale in Paris verlor die deutsche Auswahl deutlich mit 26:39. Das erste Hauptrundenspiel der Deutschen ist also gleich ein echter Knaller. Davon wird wohl auch die ARD einmal mehr profitieren, schließlich wird das Top-Duell viele Menschen vor die (TV-)Geräte ziehen.