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Formel 1 Wintertests: Team droht Desaster – doch SIE könnten die große Überraschung werden

Die Formel-1-Wintertests 2024 stehen an. Für ein Team bahnt sich ein Desaster an. Ein anderes könnte für eine dicke Überraschung sorgen.

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Formel 1: Das sind alle Fahrer der Saison 2024

Auch in der Formel-1-Saison 2024 gehen wieder 20 Piloten an den Start. Wir stellen dir in diesem Video alle Fahrer vor.

Alle Autos sind präsentiert – nun steht der nächste Meilenstein auf dem Weg zum ersten GP der Saison 2024 an. Die Formel-1-Wintertests sind ein Gradmesser. Wir wagen einen Blick voraus.

Drei Tage bekommen die Teams der Formel 1 bei den Wintertests, um die neuen Autos auf Herz und Nieren zu prüfen. Einem Team droht dabei in diesem Jahr ein Desaster. Auf ein anderes wird ganz genau geschaut – denn es macht sich auf, den Weltmeister unter Druck zu setzen.

Formel 1: Ausblick auf die Wintertests 2024

Zwei Fahrer, drei Tage, 27 Stunden und eine Million Erkenntnisse: Bei den Wintertests dürfen die Rennställe erstmals ihre neuen Boliden unter Realbedingungen testen. Positive wie negative Überraschungen sind dabei unvermeidlich. Denn was über Monate am Computer und im Windkanal getestet wurde, verhält sich auf der Strecke manchmal völlig unerwartet.

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Diese Erfahrung musste Mercedes im letzten Jahr auf schmerzhafte Weise machen. Schon die Wintertests machten klar: Den Silberpfeilen steht eine schwere Saison bevor. Auch dieses Jahr werden die drei Tage in der Wüste viele Erkenntnisse bringen. Wir blicken voraus. Hier erfährst du alles über Termine, Strecke, Fahrer und bei wem man ganz genau hinschauen sollte.

Wintertests 2024 – die harten Fakten

Die zehn Rennställe haben ihre neuen Autos enthüllt, nun geht der Blick nach Bahrain. In der Wüste steigen vom 21. bis 23. Februar 2024 die Wintertests. Täglich von 10 bis 19 Uhr (Ortszeit) dürfen die Teams ihre Fahrzeuge testen. Beziehungsweise ihr Fahrzeug – denn jeder Rennstall darf immer nur ein Auto einsetzen. Gefahren wird es dabei fasst immer von den beiden Stammfahrern, meist zu gleichen Teilen. Jeder Pilot hat also faktisch nur 13,5 Stunden, um sich an das neue Auto zu gewöhnen, bis es beim Saisonstart (2. März, Bahrain) rund geht. Die Testtage werden auch live übertragen. Beim hauseigenen Streamingdienst „F1 TV“, wohl aber auch bei Sky.

Wer könnte überraschen?

„Wir müssen realistisch bleiben“, übt sich McLaren-Boss Zak Brown beim Car-Launch in Understatement. Doch längst hat sich herumgesprochen: Die Luxusmarke ist in diesem Jahr ein Geheimfavorit. Mehr als jedem anderen Team wird ihr zugetraut, Red Bull und Max Verstappen unter Druck zu setzen. Die Wintertests werden der erste und größte Gradmesser, wie gefährlich McLaren dem Dominator gleich zum Saisonstart werden kann.

Was ist von Red Bull zu erwarten?

Der Weltmeister geht wieder als großer Favorit in die Formel-1-Saison. Doch vor dem Start kämpft er mit Problemen. Die Untersuchungen gegen Teamchef Christian Horner treffen den Rennstall empfindlich. Wie gewünscht den vollen Fokus auf die Auto-Entwicklung zu legen, scheint derzeit unmöglich. Vielleicht ist Red Bull auf der Strecke angreifbar – zumindest in den ersten Wochen der Saison. Die Vorsaisontests könnten hier Indizien liefern.

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Wem droht ein Desaster?

Endlich war Haas auch mal erster – allerdings nur beim Präsentieren des neuen Autos. Schon bald droht der nächste Rückschlag. Mit Ansage. Denn der neue Teamchef Ayao Komatsu kündigt mit Blick auf die Wintertests bereits an: „Ich befürchte, wir werden trotzdem wieder weit hinten landen, womöglich auf dem letzten Platz.“ Der Grund: „Wir haben erst sehr spät mit der Entwicklung angefangen. Außerdem mussten wir für das Austin-Update zwei Monate Pause machen.“ Haas hinkt mal wieder hinterher, macht sich für die Tests keine Hoffnung – und droht auch zum Saisonstart wieder der Musik hinterherzufahren.


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Wie die Autos aussehen, wissen wir jetzt. Was sie können – da werden alle Fans der Formel 23. Februar schlauer sein. Schon jetzt ist klar: In der folgenden Woche haben alle Teams viel zu tun, um an den letzten Stellschrauben zu drehen.