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Formel 1: Ex-Pilot fordert spektakuläre Veränderungen – „Zu wenig Show“

Ein ehemaliger Pilot aus der Formel 1 hat in einem Interview vorgeschlagen das Teilnehmerfeld in der Formel 1 zu verändern.

© IMAGO / Michael Potts

Formel 1: Alle Fahrer der Saison 2023

Am 5. März 2023 startet die neue Formel-1-Saison. Wir stellen die alle Fahrer der neuen Saison vor.

Wie in jedem anderen Sport werden auch in der Formel 1 immer wieder Veränderungen vorgenommen, um das Fahren sicherer und zugleich attraktiver für die Zuschauer zu machen. Damit Letzteres bald noch mehr der Fall ist, steht nun eine irre Forderung im Raum.

Ein ehemaliger Pilot aus der Formel 1 hat nämlich vorgeschlagen, in Zukunft das Teilnehmerfeld zu verändern.

Formel 1 bald mit 24 Autos?

Aktuell treten in der Königsklasse des Motorsports zehn Teams mit je zwei Autos bei jedem Rennen an. Schon bald könnte sich das ändern. Vor wenigen Tagen bestätigte nämlich der Autosport-Weltverband, dass schon bald zwei neue Rennställe hinzukommen könnte. Um diese ausfindig zu machen, wurde schon ein Bewerbungsprozess eingeleitet. Diese könnten dann schon zur Saison 2025 in die Formel 1 einsteigen.

In einem Interview mit „Sky Sports F1“ machte der ehemalige Pilot Martin Brundle deutlich, dass er diese Nachricht gut findet. „Es geht bei der Vergrößerung des Formel-1-Feldes einerseits auch um die Logistik, andererseits aber auch um das Finanzielle. Es geht um die Frage, ob sie in der Startaufstellung, dem Fahrerlager und in der Boxengasse Platz haben werden“, meint Brundle.

Formel 1: Brundle befürwortet Idee

Im Anschluss ergänzt der Brite: „Ich persönlich denke, dass 24 Autos super wären. Denn wir haben in diesem Jahr 29 Rennen – 23 Grands Prix und sechs Sprints, und die werden von 20 Autos ausgetragen. Meiner Meinung nach reicht das nicht wirklich“.


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Bereits in den vergangenen Jahren gab es immer wieder weitreichende Veränderungen in der Formel 1. Einige von ihnen, wie beispielsweise der Einführung des Halo-System, sollte die Sicherheit der Fahrer verstärken. Andere dienten einzig und allein der Steigerung der Attraktivität des Sports für die Zuschauer (Mediatisierung). Diese betreffen dann zum Beispiel die Veränderungen an den Autos (Mediatisierte Instrumente), der Ausweitung des Rennkalenders und der Einführung mehrerer Sprintrennen (Mediatisierte Rhythmen) sowie nun die Forderung nach mehr Autos auf der Strecke (Mediatisiertes Erleben).