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Formel 1: Vettel-Abschied durch – und jetzt?

Sebastian Vettel ist offiziell kein Pilot in der Formel 1 mehr. Doch was plant der 35-Jährige nun für seine Zukunft?

© IMAGO / PanoramiC

Sebastian Vettel: Das ist seine Karriere

Sebastian Vettel: Das ist seine Karriere

Beim Großen Preis von Abu Dhabi hat Sebastian Vettel sein vorerst letztes Rennen in der Formel 1 bestritten. Nun stellt sich vielen Fans die Frage, was der nun ehemalige Rennpilot in der Zukunft machen möchte.

Nun hat sich Vettel selbst in einem Interview zu seiner Zukunftsfrage geäußert. Wird der 35-Jährige abseits der Formel 1 in einem anderen Motorsport aktiv werden?

Formel 1: Vettel spricht über Zukunft

Am vergangenen Rennwochenende hat Sebastian Vettel sein vorerst letztes Rennen in der Formel 1 bestritten. Am Ende fuhr der mehrmalige Weltmeister mit seinem Aston Martin sogar nochmal in die Punkte und bereitete sich so selbst ein kleines Abschiedsgeschenk. In einer Pressekonferenz hat der 35-Jährige nun darüber gesprochen, was er in der Zeit nach seiner aktiven Karriere machen möchte.  

„Ich habe viele Dinge im Kopf, die nicht mit Racing zu tun haben. Aber natürlich habe ich das so lange gemacht und es war der Mittelpunkt meines Lebens. Es ist schwer, zu sagen, dass ich das nicht irgendwie vermissen werde und ob ich dann anfangen werde, mich nach etwas umzuschauen, werden wir sehen“, sagt Vettel. Doch was genau meint er damit? „Ich habe Rallye immer sehr gemocht, aber das ist auch eine riesige Herausforderung. Es ist ganz anders als das, was wir beim klassischen Rundstreckensport machen“, verrät er anschließend.

Formel 1: Darauf freut sich Vettel nun

Im Anschluss machte der Ex-Pilot deutlich, dass er es genießen möchte kein Formel-1-Fahrer mehr zu sein. „Ich habe viele Ideen, aber hauptsächlich geht es darum, keine Verpflichtungen zu haben. Kein Kalender der im Februar losgeht, keine Besuche beim Team im Januar für die Vorbereitungen“, so Vettel.


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Dabei verspürt der 35-Jährige allerdings keinerlei Abneigungen gegenüber dem Motorsport. Seine Entscheidung beruhe viel mehr auf der Tatsache, dass er mehr über sich lernen möchte. „Es ist nicht so, dass sich sie hasse. Ich hasse Motorsport nicht. Aber ich sehe es als Herausforderung, mehr über mich zu lernen und mich in eine Position zu begeben, in der ich nie zuvor war und in der ich nicht in meiner Komfortzone bin. Die Wahrheit ist, dass du diesen Job hier nach so vielen Jahren fast im Schlaf machst. Das soll nicht abgehoben klingen, aber du machst es einfach mit so viel Routine und Erfahrung, dass dich nichts mehr überrascht“, so der Ex-Pilot abschließend.