Der Platz an der Seite von Max Verstappen scheint verflucht! Sobald in der Formel 1 ein Pilot an seiner Seite fährt, geht es mit den Leistungen schlagartig bergab. Das muss in Monaco auch Yuki Tsunoda einmal mehr erleben.
Auch der Japaner konnte nach seiner Beförderung nicht die Leistungen bringen, die man beim Rennstall eigentlich erwartet. Stattdessen glänzt ein Rookie im Schwesterteam. Ist Red Bull in der Formel 1 etwa zum nächsten Fahrertausch gezwungen?
Formel 1: Tsunoda-Frust im Monaco
Frustriert und ohne richtige Erklärung stapfte Yuki Tsunoda nach der Qualifikation zum Großen Preis von Monaco durchs Fahrerlager. Eigentlich, so sagte er, sei es bis Samstagnachmittag (24. Mai) ein gutes Wochenende gewesen. Dass er in der Quali des Jahres (hier kriegst du alle Highlights) dann aber schon in Q2 scheiterte, sei „sehr frustrierend“.
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Tsunoda geht also nur von Platz Zwölf ins Rennen, hat quasi keine Chance auf gute Punkte. Eine böse Überraschung für ihn und das Team. „Wir haben erwartet, dass er in Q3 sein würde“, kommentierte ein geknickter Helmut Marko das Ergebnis seines zweiten Piloten.
Racing Bulls machen es vor
Zumal Yuki Tsunoda nicht erst in Monaco nicht die gewünschten Ergebnisse liefert. Seine beste Rennplatzierung war ein neunter Platz in Bahrain, in Imola crashte er in der Qualifikation spektakulär. Auch wenn er anschließend von Platz 20 auf zehn und damit noch in die Punkte fuhr, ist seine Ausbeute seit der Beförderung zu Red Bull durchwachsen.
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Red Bull liegt bei den Konstrukteuren nur auf Platz drei, 124 von 131 Punkten hat Max Verstappen geholt – das kann nicht der Anspruch sein. Reagiert Red Bull ein weiteres Mal mit einem Fahrerwechsel?
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Zumal bei den Racing Bulls Rookie Isack Hadjar heimlich still und leise immer bessere Leistungen bringt. Bei seinem ersten Monaco-Wochenende geht der Franzose von Platz fünf ins Rennen – ein echtes Ausrufezeichen.
Formel 1: Reagiert Red Bull?
Liam Lawson hat Red Bull in Rekordgeschwindigkeit verschlissen, Tsunoda wird gerade noch nicht glücklich. Gut möglich also, dass die Bosse irgendwann die Geduld verlieren und bei Hadjar All-In gehen. Denn wenn ein Formel-1-Team zu radikalen Fahrer-Entscheidungen neigt, dann ist es Red Bull.