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Formel 1: Klare Worte! RB-Chef mit deutlicher Ansage an deutsches Talent

Red Bull hat für die Formel 1 ein deutsches Talent verpflichtet. Gleich zu Beginn gibt es von RB-Motorsportchef Helmut Marko eine klare Ansage.

Formel 1 Goethe
© imago (Montage DER WESTEN)

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Mit Sebastian Vettel hatte Red Bull bereits einen der besten Formel-1-Fahrer aller Zeiten unter Vertrag gehabt. Vier Weltmeister-Titel holte der Deutsche beim österreichischen Rennstall. Danach kam lange nix, bis Max Verstappen 2021 den ersten Titel seit mehreren Jahren holte.

Nun hat Red Bull mit Oliver Goethe einen weiteren Nachwuchsfahrer in das Juniorteam aufgenommen, der in der Formel 1 eine ähnliche Karriere hinlegen soll, wie die beiden RB-Legenden Vettel und Verstappen. Doch schon jetzt gibt es für den jungen Deutschen eine deutliche Ansage von Red Bulls Motorsportchef Helmut Marko.

Formel 1: Ansage an deutsches Talent

Doch Oliver Goethe ist nicht der erste deutsche Nachwuchsfahrer bei Red Bull. Mit Tim Tramnitz gibt es noch ein weiteres Juwel, das im Oktober beim Juniorteam des österreichischen Formel-1-Rennstalls aufgenommen wurde. Tramnitz und Goethe sind die deutschen Formel-1-Hoffnungen. Für die Formel 3 hat Goethe in diesem Jahr bereits eine erste Visitenkarte abgegeben. Beide Youngsters werden in der kommenden Saison dann in der Formel 3 auch an den Start gehen.


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Über die Verpflichtung von Goethe freut sich Helmut Marko. „Guter Name, guter Typ“, sagte der RB-Motorsportchef bei „OE24.at“. „Ein Deutscher, der in London und Monte Carlo lebt“, fügte Marko hinzu. Allerdings machte er dem 19-Jährigen direkt auch eine erste Ansage.

„Bei den Test war er schnell, nächstes Jahr muss er sich in der Formel 3 beweisen“, so Marko. Goethe habe „eine gewisse Forschheit“. Allerdings sind Vergleiche mit einem Max Verstappen oder einem Sebastian Vettel noch zu früh. Er habe es „schon aufgegeben“, so Marko, einen „neuen Verstappen zu suchen“. Dies sei nämlich unmöglich, erklärte der Österreicher.

RB froh über Goethe-Verpflichtung

Marko sei erstmal überhaupt froh, wenn Red Bull einen zukünftigen GP-Sieger für die Formel 1 finden würde. Über seine Unterschrift beim österreichischen Team ist Goethe sehr „stolz und erfreut“.

„Sie sind eine Kraft, mit der man rechnen muss und brechen einen Rekord nach dem anderen. Das wurde mir klar, als ich Milton Keynes besuchte und mit der Wand voller Trophäen vom Boden bis zur Decke konfrontiert wurde. Da wurde mir klar, dass ich im Begriff bin, Teil von etwas ganz Besonderem zu werden“, sagte Goethe.


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