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Formel 1: Red-Bull-Boss legt den Finger tief in die Mercedes-Wunde – „Das war ihr Fehler“

Formel 1: Red-Bull-Boss legt den Finger tief in die Mercedes-Wunde – „Das war ihr Fehler“

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Formel 1: Red-Bull-Boss legt den Finger tief in die Mercedes-Wunde – „Das war ihr Fehler“

Formel 1: Red-Bull-Boss legt den Finger tief in die Mercedes-Wunde – „Das war ihr Fehler“

Max Verstappen: Sein Weg zum Top-Star in der Formel 1

Red Bull-Pilot Max Verstappen ist der Shooting-Star der Formel 1. Der junge Niederländer ist in der Saison 2021 Titelkandidat und macht Lewis Hamilton das Leben schwer. Wie es dazu kam, zeigen wir dir hier im Video.

Freud und Leid lagen bei der Formel 1 selten so nah beieinander. Während Red Bull den Titel feierte, versuchte Mercedes mit Protesten das Blatt noch zu wenden.

Wenige Tage nach dem dramatischen Finale in der Formel 1 hat Red-Bull-Boss Dr. Helmut Marko den Finger nochmal tief in die Mercedes-Wunde gelegt.

Formel 1: Marko schießt gegen Mercedes

Eigentlich sah Lewis Hamilton wie der sichere Sieger aus. Weil es wenigen Runden vor Schluss zu einer Safety-Car-Phase kam und Red Bull blitzschnell handelte, sicherte sich Max Verstappen doch noch seinen ersten WM-Titel.

Während Red Bull die Safety-Car-Phase für einen Reifenwechsel nutzte, blieb Lewis Hamilton auf der Strecke. Im direkten Duell hatte er deshalb in der letzten Runde kaum eine Chance – seine harte Reifemischung war schon etliche Runden alt.

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Formel 1 | WM-Wertung

  1. Verstappen 395,5 Punkte
  2. Hamilton 387,5 Punkte
  3. Bottas 226 Punkte
  4. Perez 190 Punkte
  5. Sainz 164.5 Punkte

12. Vettel 43 Punkte

19. Schumacher 0 Punkte

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Zwei Mal verzichtete Mercedes auf einen Reifenwechsel – während des Virtual-Safety-Car nach dem Aus von Antonio Gioviannzi und dann nach dem Unfall von Nicholas Latifi. Ein Fehler, der sich rächen sollte.

Red-Bull-Boss wird deutlich: „Das war ihr Fehler“

„Wir verstehen die Frustration“, räumte Dr. Helmut Marko im Hörfunkprogramm der „BBC“ ein. „Aber was ich nicht verstehe: Sie hätten auch an die Box kommen können. Sie haben es aber nicht getan. Das war ihr Fehler“, so der Red-Bull-Boss.

Damit legte er den Finger ganz tief in die Wunde, denn Hamilton hatte mehrfach einen Reifenwechsel gefordert – sein Team lehnte aber ab. Man wolle die Position nicht hergeben, hieß es am Boxenfunk.

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Marko: „Wir waren wirklich enttäuscht“

Mercedes bekam aber noch aus einem anderen Grund sein Fett weg: „Wir waren wirklich enttäuscht, dass sie mit einem Anwalt, einem der bestbezahlten Anwälte Englands, zum letzten Rennen erschienen sind“, schimpfte Marko.

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Und weiter: „Wir nehmen die bestbezahlten Ingenieure mit zum Rennen, um das Maximum aus dem Auto herauszuholen. Wie sie sich nach dem Rennen verhalten haben, ist für uns nicht wirklich nachvollziehbar.“ (fs)