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Formel 1: Horner-Fall spitzt sich zu – jetzt mischt sich sogar die FIA ein

Der Druck auf Rennstall Red Bull wächst. Jetzt mischt sich nach der Formel 1 auch die FIA in die Angelegenheit ein.

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© IMAGO/HochZwei

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Auch in der Formel-1-Saison 2024 gehen wieder 20 Piloten an den Start. Wir stellen dir in diesem Video alle Fahrer vor.

Wenige Tage vor dem Saisonstart in der Formel 1 gibt es nur ein Thema: die Untersuchung gegen Red-Bull-Teamchef Christian Horner. Dem Briten wird von einer Mitarbeiterin „unangemessenes Verhalten“ vorgeworfen.

Nachdem die Formel 1 sich bereits eingeschaltet hat, mischt sich nun sogar der Motorsport-Weltverband FIA in den Horner-Fall ein.

Formel 1: FIA gibt Statement zu Horner ab

„Wir haben zur Kenntnis genommen, dass Red Bull eine unabhängige Untersuchung der internen Vorwürfe bei Red Bull Racing eingeleitet hat“, teilte die Formel 1 in einem Statement mit. Und ließ weiter verlauten: „Wir hoffen, dass die Angelegenheit so schnell wie möglich nach einem fairen und gründlichen Verfahren geklärt wird.“

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Nun hat sich auf der Motorsport-Weltverband FIA zu der Angelegenheit geäußert. „In Bezug auf die unabhängige Untersuchung, die derzeit von der Red Bull GmbH durchgeführt wird, bekräftigt die FIA, dass wir bis zum Abschluss der Untersuchung und dem Bekanntwerden des Ergebnisses keine weiteren Kommentare abgeben werden“, teilte ein Sprecher mit und stellte klar: „Die FIA ist weiterhin verpflichtet, die höchsten Standards der Integrität, Fairness und Inklusivität innerhalb des Sports aufrechtzuerhalten.“

Druck auf Red Bull wächst

Der Horner-Fall zieht immer weitere Kreise, der Druck auf Red Bull wächst damit enorm. Nachdem Vorwürfe gegen den Teamchef bekannt worden, leitete das Unternehmen eine unabhängige Untersuchung ein. Horner wurde zu den Vorwürfen bereits befragt, streitet diese aber vehement ab.


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Sowohl beim Shakedown als auch bei der Auto-Präsentation war Horner vor Ort, sprach sogar offen über den Fall. Und auch bei den Vorsaisontests wird der Brite wieder mit dabei sein. Solange keine Entscheidung gefallen ist, bleibt der 50-Jährige im Amt.