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Formel 1: Nach Raketen-Angriff und Horror-Crash – Saudi-Arabien-GP bei Fahrern in der Kritik

Formel 1: Nach Raketen-Angriff und Horror-Crash – Saudi-Arabien-GP bei Fahrern in der Kritik

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Formel 1: Nach Raketen-Angriff und Horror-Crash – Saudi-Arabien-GP bei Fahrern in der Kritik

Formel 1: Nach Raketen-Angriff und Horror-Crash – Saudi-Arabien-GP bei Fahrern in der Kritik

Formel 1: Das sind die 10 legendärsten Strecken

Die Formel 1 trägt Jahr für Jahr ihre Rennen auf den spektakulärsten Rennstrecken der Welt aus. Wir zeigen euch die legendärsten Kurse der Königsklasse.

Die neue Saison in der Formel 1 hat gerade erst begonnen und schon sorgt sie für großes Aufsehen.

Beim Großen Preis von Saudi-Arabien gab es am Freitag ein Raketen-Angriff und am Samstag im Qualifying einen Horror-Crash von Mick Schumacher. Die Piloten stellen sich die Frage nach der Zukunft des Rennens in der Formel 1.

Formel 1: Erst Raketen-Angriff, dann Horror-Crash

Am Freitag fing alles an: Ein Raketen-Angriff nahe der Strecke in Jeddah sorgte für eine große Diskussion im Fahrerlager. Nach einem vierstündigen Fahrermeeting wurde schließlich entschieden, dass das Rennwochenende wie geplant fortgesetzt werden sollte. Dabei stand auch ein Boykott des Rennens im Raum, nachdem Huthi-Rebellen ein Fabrikgebäude von Formel-1-Sponso Aramco angegriffen hatten.

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Der Formel 1-Rennkalender 2022

  • 20. März Bahrain-GP (Saisonauftakt)
  • 27. März Saudi Arabien-GP
  • 10. April Australien-GP
  • 24. April Emilia-Romagna-GP (Imola)
  • 8. Mai Miami-GP
  • 22. Mai Spanien-GP
  • 29. Mai Monaco-GP
  • 12. Juni Aserbaidschan-GP
  • 19. Juni Kanada-GP
  • 03. Juli Großbritannien-GP
  • 10. Juli Österreich-GP
  • 24. Juli Frankreich-GP
  • 31. Juli Ungarn-GP
  • 28. August Belgien-GP
  • 04. September Niederlande-GP
  • 11. September Italien-GP
  • 25. September Russland-GP
  • 02. Oktober Singapur-GP
  • 09. Oktober Japan-GP
  • 23. Oktober Austin-GP
  • 30. Oktober Mexiko-GP
  • 13. November Brasilien-GP
  • 20. November Abu Dhabi-GP

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Am Samstag folgte dann der Horror-Unfall von Mick Schumacher. Nun ist erneut eine Diskussion um die Sicherheit auf und an der Rennstrecke entbrannt. Dazu gibt es noch die andauernde Saudi-Arabien-Kritik von Menschenrechtlern.

Formel 1: Fahrer sind sich sicher – „Es wird weitere Diskussionen geben müssen“

Jetzt stellen sich viele die Frage: Hat Saudi-Arabien noch eine Zukunft in der Formel 1? Ferrari-Pilot Carlos Sainz ist sich sicher: „Es wird nach dem Rennen Diskussionen geben müssen, denn das, was in den vergangenen 24 Stunden passiert ist, ist definitiv Anlass für Gespräche und etwas, das wir für die Zukunft bedenken müssen.“

Dass Saudi-Arabien vom Formel-1-Kalender gestrichen wird, scheint allerdings fast unmöglich zu sein. Das Land besitzt einen lukrativen Deal mit der Formel 1, der über zehn Jahre rund 600 Millionen Euro Wert sein soll. Das beinhaltet auch einen Wechsel des Austragungsortes, der in Zukunft in Qiddiya sein soll statt in Jeddah.

+++ Formel 1 – Saudi-Arabien-GP im Live-Ticker +++

„Ich denke, es gibt definitiv einige Überlegungen, die wir als Gruppe anstellen müssen, um zu sehen, was das Beste für den Sport in der Zukunft ist“, sagt Red-Bull-Star Sergio Perez. Der andere Ferrari-Fahrer Charles Leclerc stimmt zu: „Ich möchte jetzt nicht zu sehr ins Detail gehen, aber es ist definitiv eine Diskussion, die wir nach diesem Rennen führen sollten, wenn sich alles beruhigt hat, und dann werden wir sehen, wie es weitergeht.“

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Zuletzt hatte Formel-1-Boss Stefano Domenicali angekündigt, dass wahrscheinlich einige aktuelle Rennen aus dem Kalender fallen werden, um Platz für neue Grands Prix wie Katar oder Las Vegas zu machen. (oa)