Das Monaco-GP der Formel 1 hat für ein echtes Kuriosum gesorgt. Das Rennen im Fürstentum wurde nicht regulär zu Ende gefahren.
Die Zuschauer der Formel 1 rieben sich verwundert die Augen, als plötzlich statt einer Rundenzahl eine Zeit ablief. Wir klären dich auf.
Formel 1 in Monaco: DESHALB wurde das Rennen verkürzt
Der Große Preis von Monaco ist im Chaos versunken. Aufgrund heftiger Regenfälle startete das Rennen erst mit großer Verspätung um 16.05 Uhr. Als dann Mick Schumacher in der 29. Runde die Kontrolle über sein Auto verlor und in die Bande krachte, gabs die nächste Rennunterbrechung.
Die ganzen Ereignisse kosteten viel Zeit und sorgten dafür, dass das Rennen nicht bis zum Schluss gefahren werden konnte. Statt der angesetzten 77 Runden, endete der Monaco-GP vorzeitig um 18 Uhr.
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Grund dafür ist das Regelwerk. Ein Rennen darf die maximale Nettodauer von zwei Stunden nicht überschreiten – inklusive Rennunterbrechungen. Zudem ist ein Rennen unabhängig von der tatsächlichen Fahrzeit drei Stunden nach dem Start beendet. Somit war um 18 Uhr Schluss.
Formel 1: Fans fassungslos
Obwohl nicht die volle Renndistanz absolviert wurde, werden für den Monaco-GP die maximale Anzahl an Punkten vergeben. Die Voraussetzung dafür ist, dass 75% der Renndistanz gefahren wird.
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Bei den Fans sorgte die Umstellung von Rundendistanz (33/77) auf maximale Rennzeit (33:47 Minuten) für große Verwunderung und auch Unverständnis. „Man sollte diese Regel abschaffen. Wir sehen heute nur die Hälfte des Rennens, weil die FIA ein inkompetenter Haufen ist. Das macht mich so sauer“, schimpfte ein Fan bei Twitter.