Veröffentlicht inSportmix

Formel 1: Hoffnung für Mick Schumacher? Teamchef-Aussagen lassen aufhorchen

Formel 1: Mick Schumacher ist endlich wieder in einem Rennauto Runden gefahren. Darf er sich jetzt Hoffnungen für die Zukunft machen?

Formel 1
© IMAGO/Motorsport Images

Formel 1: Alle Fahrer der Saison 2023

Am 5. März 2023 startet die neue Formel-1-Saison. Wir stellen die alle Fahrer der neuen Saison vor.

Endlich wieder im Auto fahren! Das dachte sich Mick Schumacher am Dienstagmorgen (17. Oktober), als er in einem Hypercar aus der Langstrecken-Weltmeisterschaft einige Runden drehte. Die deutsche Motorsport-Hoffnung wird sicherlich jeden Kilometer genossen haben, auch wenn es kein Formel-1-Bolide war.

In Jerez absolvierte Mick Schumacher für Alpine ein Kurzprogramm. Darf sich der Formel-1-Ersatzpilot von Mercedes jetzt Hoffnungen machen, in der WEC an den Start gehen zu können? Alpine-Teamchef Philippe Sinault äußerte sich nach den Testfahrten zum 24-Jährigen.

Formel 1: Mick Schumacher wieder im Rennauto

Es war kein Formel-1-Auto, aber dennoch wird sich Mick Schumacher gefreut haben, endlich wieder in einem Rennwagen Vollgas gegeben zu haben. Im spanischen Jerez fuhr er einige Runden in einem WEC-Hypercar. Schon seit einigen Wochen wird der Sohn von F1-Legende Michael Schumacher mit dem Sportwagen-Programm von Alpine in Verbindung gebracht. Für das Team absolvierte er jetzt einige Testfahrten.


Auch interessant: Formel 1: Steht Ferrari-Hammer bevor? Bosse planen wohl neuen Mega-Deal


Ob es dann tatsächlich zu einem Engagement in der Langstrecken-Weltmeisterschaft kommt, bei der er auch bei den 24 Stunden von Le Mans fahren wird, ist aktuell noch unklar.

„Mick hat ein gewisses Interesse an Langstreckenrennen und wir hatten die Möglichkeit, ihm erste Erfahrungen auf der Langstrecke zu ermöglichen“, sagt Signatech-Teamchef Philippe Sinault gegenüber „Sportscar365“. „Es war das erste Mal, dass er in einem Prototyp saß.“

Wie hoch sind die Chancen für Mick Schumacher?

Der Franzose nannte nicht die genaue Rundenanzahl. „Wir haben ein kurzes Programm für seine erste Erfahrung im Langstreckensport zusammengestellt. Genug, damit er einen guten Eindruck davon bekommt, wie ein Langstreckenprogramm aussehen würde. Und für uns, um einen ersten Kontakt zu haben“, sagte Sinault über die deutsche Formel-1-Hoffnung.

Gleichzeitig betonte der Teamchef auch: „Es geht nicht um die Frage, ob er in der Lage wäre, einen Prototypen schnell zu bewegen. Es geht mehr um die Denk- und Herangehensweise.“


Mehr News für dich:


Und wie sind die Chancen, dass Mick Schumacher 2024 Werksfahrer von Alpine im Le-Mans-Programm wird? Die Aussagen von Sinault hören sich eher nicht so positiv an. „Wir wissen nicht, was die Zukunft für ihn und für uns bringt, das war ein erster Kontakt. Ob er mit uns fährt oder vielleicht mit einem anderen Hersteller, weiß ich nicht.“ Weitere Testfahrten seien vorerst nicht geplant, so Sinault.