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Formel 1: Steiner mit deutlicher Warnung an Schumacher – „Man ist schnell vergessen“

Haas-Teamchef Günther Steiner hat seinen ehemaligen Schützling Mick Schumacher eindringlich gewarnt.

Formel 1: Mick Schumacher hat seinen Platz verloren.
© IMAGO / PanoramiC

Formel 1: Alle Fahrer der Saison 2023

Am 5. März 2023 startet die neue Formel-1-Saison. Wir stellen die alle Fahrer der neuen Saison vor.

In der kommenden Saison ist Mick Schumacher kein fester Bestandteil der Formel 1 mehr. Nachdem sein Vertrag bei Haas nicht verlängert wurde, ist der Sohn von Michael Schumacher nun als Reservefahrer für Mercedes und McLaren tätig.

Nun hat sich mit Günther Steiner, sein ehemaliger Chef, zu Wort gemeldet. Dabei hat er den Formel-1-Piloten gewarnt.   

Formel 1: Steiner warnt Schumacher

Im Gespräch mit „Auto Motor und Sport“ hat Haas-Teamchef Günther Steiner über Mick Schumacher gesprochen. In den vergangenen Monaten wurde viel über die Beziehung zwischen den beiden gesprochen und gemutmaßt. Experten und Fans vermuteten, dass diese wegen der ausbleibenden Vertragsverlängerung von Schumacher nicht mehr so gut sei. Dennoch sei sein „Verhältnis zu Mick Schumacher in der letzten Saisonhälfte war besser gewesen als die anderthalb Jahre zuvor“, so Steiner. „Ich denke, wir können uns beide in die Augen schauen ohne Probleme“, ergänzte der 57-Jährige dann.

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Im Anschluss machte er dann deutlich, dass er die neue Rolle von Schumacher als sinnvoll erachtet. „Ich glaube, es gibt ihm die Möglichkeit, in der Formel 1 präsent zu sein“, meint der Südtiroler und warnt seinen ehemaligen Schützling dann: „Wenn man nicht präsent ist, ist man schnell vergessen“. Dass der 23-Jährige im kommenden Jahr für die Silberpfeile und McLaren als Reservefahrer aktiv ist, sei aus seiner Sicht „keine schlechte Entscheidung“ gewesen.

Formel 1: Deswegen entschied sich Haas gegen Schumacher

Steiner hat auch erklärt, weshalb er sich gegen den Sohn von Michael Schumacher und für Nico Hülkenberg entschieden hat. Seine Wahl war keineswegs eine, bei der nur die tatsächliche Leistung auf der Strecke entschieden hat. „Von der Perfomance war er in der zweiten Saisonhälfte nicht viel schlechter als Kevin (Magnussen, Anm. d. Red.)“. Steiner hatte jedoch auch die Entwicklung des Teams im Hinterkopf.


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Die Frage nach dem besser oder schlechter sein, hätte allerdings bei der Entscheidungsfindung „keine Rolle“ gespielt. Viel mehr hätte Steiner entschieden, dass die Erfahrung wichtig sei, um das Team langfristig weiterzubringen. Die Leute, die schon länger im Formel-1-Buisness sind, „wissen einfach mehr und die können das Team dann weiterbringen“. Für Schumacher war es hingegen erst die zweite Saison in der Formel 1.