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Formel 1: Star-Pilot platzt der Kragen! Er schießt scharf gegen sein eigenes Team

Der GP von Ungarn war mal wieder ein Rennen voller Ereignisse. Besonders einem Formel-1-Piloten platze während dem Rennen der Kragen.

© IMAGO / NurPhoto

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Sie haben es schon wieder getan. Beim Großen Preis von Ungarn besetzten die McLarens erneut die ersten zwei Plätze – mit Lando Norris als Sieger. Charles Leclerc blieb wiederum erneut hinter den Erwartungen zurück. Trotz Start von der Pole konnte er den Sieg nicht einfahren. Frust und Ärger zeigten sich früh über Funk beim Formel-1-Piloten.

„Wir müssen solche Dinge vorher besprechen, bevor wir sie einfach umsetzen“, kritisierte Leclerc deutlich während des Formel-1-Rennens. Er beklagte Zeitverlust durch strategische Entscheidungen und die plötzliche Unfahrbarkeit seines Autos, die ihm jegliche Siegchance raubte.

Formel 1: Frust und Entschuldigungen

Nach dem Rennen entschuldigte sich Leclerc jedoch für seine emotionalen Funksprüche. Er erklärte, das Problem sei durch ein technisches Chassis-Problem entstanden, welches die Pace massiv beeinträchtigt habe. „Tatsächlich kam das Problem vom Chassis und war nichts, was wir durch eine andere Strategie hätten verhindern können“, gab der Monegasse zu. Dabei bekannte er auch, dass die letzten Runden „unfahrbar“ gewesen seien.

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Mercedes-Pilot George Russell hatte dagegen eine andere Erklärung für Ferraris Probleme im Formel-1-Rennen. Er vermutete, Ferrari habe das Auto zu tief eingestellt, was zu erhöhtem Reifendruck und Leistungsverlust führte. Russell war über Leclercs Fahrweise verärgert, insbesondere über die defensive Linie des Ferrari-Stars, die fast zur Kollision führte.

Probleme bei Ferrari

Leclerc erhielt dafür eine Fünf-Sekunden-Strafe, zeigte sich allerdings wenig beeindruckt. „Mich stört es nicht besonders, vor allem nicht in einem Rennen wie diesem“, sagte er. Ex-Formel-1-Fahrer Christian Klien zeigte Verständnis für die Strafe, da Leclerc auf der Bremse über das Limit hinausgegangen sei. Auch Ferrari-Teamchef Fred Vasseur räumte ein, dass das letzte Renndrittel eine Katastrophe war. „Wir haben einfach die Pace komplett verloren,“ erklärte er. Ein Chassis-Defekt wird als Ursache vermutet.


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Schließlich zeigte sich Leclerc enttäuscht darüber, dass er die wohl einzige echte Siegchance für Ferrari in dieser Formel-1-Saison verpasst hat. Sein Resümee:  „Ich glaube nicht, dass wir in die zweite Saisonhälfte gehen mit dem Gefühl, wir könnten irgendwo gewinnen – und genau das macht die Enttäuschung noch größer“.

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