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Formel 1: Verstappen muss schwer schlucken! Diese Red-Bull-Ankündigung schmeckt ihm gar nicht

Kommt es für Max Verstappen nach der jüngsten sportlichen Talfahrt noch schlimmer? Formel-1-Teamchef Christian Horner hat schlechte Nachrichten.

© IMAGO/ZUMA Press Wire

Formel 1: Das sind alle Boliden der Saison 2025

Für Max Verstappen läuft es in der Formel 1 derzeit überhaupt nicht nach seinem Geschmack. Nach neun Rennen liegt der viermalige Weltmeister bereits 49 Punkte hinter dem WM-Führenden Oscar Piastri.

Dazu kommt: Aussicht auf Besserung gibt es für den Niederländer nicht. Sein Red Bull zeigte zuletzt eklatante Schwächen. Schwächen, mit denen Verstappen zuvor lange nicht mehr in Berührung gekommen war. Dementsprechend groß ist der Frust beim Formel-1-Champion. Doch nun könnte es noch dicker kommen.

Formel 1: Horner kündigt „Neustart“ an

Den fünften WM-Titel in Serie kann sich Verstappen in diesem Jahr eigentlich schon so gut wie abschminken. Wer allerdings auf Besserung in 2026 gehofft hatte, wird nun bitter enttäuscht werden. Denn die umfassende Überarbeitung des Reglements zur neuen Saison wird für Red Bull wohl eher zum Fluch als zum Segen, wie Teamchef Christian Horner jetzt andeutet.


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Gegenüber der „Sport Bild“ gab der 51-Jährige zu Protokoll: „Es wäre arrogant von uns zu glauben, dass wir sofort besser sein können als unsere Konkurrenz. Ferrari ist in diesem Feld seit 75 Jahren, Mercedes seit rund 25. Audi und Honda haben ebenfalls einige der besten Antriebe der Welt in verschiedenen Motorsportbereichen gebaut. Wir müssen uns erst unsere Sporen verdienen. Nächstes Jahr steht ein Neustart an.“ Neustart? Ein Wort, dass Verstappen nicht gerade schmecken dürfte.

Verstappen gehen die Optionen aus

Erwägt der 27-Jährige also einen Wechsel? Angesichts der derzeitigen Optionen erscheint das wohl unwahrscheinlich. Die Fahrer-Duos bei McLaren und Ferrari dürften zumindest für das kommende Jahr gesetzt sein – und das der Vertrag von George Russell im Mercedes verlängert wird, gilt als Formsache.



Bleibt nur noch Aston Martin als einzig realistische Alternative übrig. Doch ob sich Verstappen das wirklich antun will? Fraglich, denn aktuell rangiert das Team von Lawrence Stroll in der Konstrukteurswertung auf dem vorletzten Platz.