Wenn es für die Formel 1 nach Monaco geht, geht es bei Ferrari meist drunter und drüber. In den vergangenen Jahren war für die Scuderia am Mittelmeer alles dabei: Von sensationellen Siegen bis hin zu peinlichen Rennauftritten inklusive großer Fehler, die wichtige Punkt kosteten.
Auch in diesem Jahr ist das Wochenende im Fürstenstaat für Lokalmatador Charles Leclerc, Lewis Hamilton und Co. ein Auf und Ab. Nach dem Horror-Beginn scheinen die Ferrari-Piloten zum Formel-1-Rennen abzuliefern.
Formel 1: Hammer-Quali für Ferrari
Monaco jubelte schon, Leclerc hatte die Pole-Position gar schon inne, als McLaren-Star Lando Norris den Monegassen in letzter Sekunden doch noch vom Thron schubste. So geht Lecerlc bei seinem Heimrennen „nur“ von Platz zwei ins Rennen. Doch auch das gleicht schon einem kleinen Wunder.
Denn die letzten Wochen waren alles andere als einfach, von der Spitze war Ferrari in der Regel weit entfernt. So sah es auch zu Beginn des Wochenendes aus. Denn die Trainingseinheiten am Freitag, insbesondere das 1. freie Training, war für die Scuderia zu vergessen. Lecerlc landete nach nur zwei Minuten in der Bande – ein Schock für alle Ferrari-Fans.
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In zweiten freien Training lief es dann schon deutlich besser: Am Ende stand Leclerc auf Platz eins und Hamilton auf Platz drei. Es war nur eine Momentaufnahme, doch diese sollte sich im Qualifying bestätigen. Leclerc kam als Zweiter ins Ziel, Hamilton als Vierte. P2 und P4 für Ferrari!
Nächstes Fiasko oder großer Triumphzug?
Ferrari hat nach dem bitteren Start in das Wochenende also in der Qualifikation zurückgeschlagen. Doch wie sieht es beim morgigen Rennen aus? Sollte Ferrari P2 und P4 ins Ziel fahren oder gar noch ein bessere (Team-)Ergebnis herausholen, wäre es ein Top-Wochenende für die Scuderia und alle Fans.
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Nach den schwierigen Wochen in letzter Zeit wäre auch in Sachen WM-Wertung ein Hoffnungsschimmer für Lecerlc, Hamilton und Co. Derzeit ist die Formel-1-Spitze (noch) weit entfernt. Ein Erfolg in Monaco könnte jedoch neuen Schwung in die Ferrari-Saison bringen.