Die Formel 1 ist bekannt für ihren großen Trubel, wirklich ruhig wird es in der Königsklasse des Motorsports eigentlich nie. Doch derzeit ist einiges los – allen voran Red Bull steht nach dem Aus von Teamchef Christian Horner und den Wechselgerüchten um Max Verstappen weiter im Vordergrund.
In Kürze steht die „Silly Season“ an und bekanntlich werden dort einige wichtige Deals für das kommenden Jahr gemacht. Mit den Gerüchten um Verstappen kommen auch um andere Piloten pikante Spekulationen hoch. Doch um einen Formel-1-Star gibt es so gar keine Gerüchte.
Formel-1-Star Leclerc mit Treuebekenntnis zu Ferrari
Er kann sich das Spektakel rund um mögliche Fahrerentlassungen und Wechsel ganz gemütlich anschauen: Charles Leclerc sitzt bei Ferrari fest im Sattel und dürfte dies wohl auch noch eine ganze Weile bleiben. Seit 2019 sitzt der Monegasse im Ferrari und fühlt sich pudelwohl.
Leclerc war Teil der Ferrari-Nachwuchsakademie und wurde in seiner ersten Formel-1-Saison 2018 zunächst beim Kundenteam Sauber „geparkt“. Seit fünf Jahren geht er nun schon für das Werksteam an den Start – und will dort auch weiterhin bleiben.
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„Mein Vertrag läuft noch einige Jahre“, erklärt er gegenüber „The Times“ und betont: „Ich habe immer gesagt, wie sehr ich dieses Team liebe, und im Moment ist mein einziges Ziel, Ferrari wieder an die Spitze zu bringen“, so der 27-Jährige, der seit Jahren zu den Top-Fahrern im Grid gehört.
Karriereende bei der Scuderia?
Mit Lewis Hamilton ist Anfang des Jahres ein absoluter Top-Fahrer als neuer Teamkollege gekommen und doch läuft es sportlich für die Scuderia nicht rosig. Von der Spitze ist der Traditionsrennstall einmal mehr weit entfernt, ein WM-Titel lässt weiter auf sich warten – trotz des vielleicht stärksten Fahrer-Duos in der Formel 1.
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Leclerc hat weiterhin den großen Traum, mit Ferrari die WM zu gewinnen. An einen Wechsel denke er daher überhaupt nicht. „Im Moment kann ich mir nicht vorstellen, irgendwo anders als bei Ferrari zu fahren“, so der Monegasse. Es sei daher „sehr gut möglich“, dass er seine Formel-1-Karriere auch in Maranello beenden werde.