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Formel 1: Fieser Schachzug könnte sich auszahlen – hat ER noch einmal die Chance für ganz vorne?

Sein Wechsel sorgte für mächtig Aufregung und jetzt könnte er plötzlich um Rennsiege mitfahren.

© IMAGO / PanoramiC

Formel 1: Alle Fahrer der Saison 2023

Am 5. März 2023 startet die neue Formel-1-Saison. Wir stellen die alle Fahrer der neuen Saison vor.

In der Formel 1 gibt es aktuell ein Team, über das im gesamten Paddock gesprochen wird: Aston Martin. Der britische Rennstall konnte bei den Testfahrten in Bahrain überraschen.

Nicht wenige Experten halten daher Fernando Alonso und Lance Stroll für die Geheimfavoriten in der kommenden Formel-1-Saison. Vor allem der zweifache Weltmeister Alonso könnte durch seinen umstrittenen Wechsel von Alpine zu Aston Martin dadurch wieder vorne mit fahren und vielleicht sogar einen Rennsieg holen.

Formel 1: Aston Martin Geheimfavorit?

Das war schon eine kleine Kampfansage in den Testfahrten der Formel 1. Im vergangenen Jahr dümpelte Aston Martin am Ende des Feldes herum, jetzt fahren Fernando Alonso und Lance Stroll plötzlich vorne mit. Der Spanier startete mit der zweitschnellsten Runde in den Wintertest. „Da lag noch was drin“, so das Team. Einen Tag später konnte der Weltmeister von 2005 und 2006 die Leistung mit konstant guten Zeiten bestätigen.

Während der britische Rennstall die Erwartungen dämpft, machte die Konkurrenz Alonso schon zum Geheimtipp. „Aston Martin hat den größten Schritt nach vorne gemacht. Sie sind nach unseren Berechnungen mindestens Vierter und könnten sogar Mercedes und Ferrari gefährlich werden“, sagte ein Ingenieur während den Tests.

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Fährt also Alonso tatsächlich in seiner 20. Saison in der Motorsport-Königsklasse wieder um die vorderen Plätze mit?

Zahlt sich fieser Schachzug aus?

Doch für Alonso ist es noch nicht absehbar, dass es für den Kampf mit den Top-Teams der Formel 1 reicht. „Wir schauen nur auf unser Programm. Lasst uns dieses Rennen abwarten, und auch Jeddah und Melbourne. Das sind alles sehr unterschiedliche Kurse, wo wir sehen werden, wo jeder steht“, sagt er am Rande der Bahrain-Testfahrten. Bereits beim Grand Prix in Bahrain am 5. März erwarten viele Experten, dass Alonso und Stroll schon vorne mitfahren werden.

Für den Spanier zahlt sich der Wechsel von Alpine wohl mehr als nur aus. Nach der Rücktrittserklärung von Sebastian Vettel im vergangenen Jahr, kamen dessen Arbeitgeber Aston Martin und der Spanier zu einer überraschend schnellen Übereinkunft. So schnell, dass viele im Paddock vermutet haben, der Deal sei bereits vor der Ankündigung des viermaligen Weltmeisters ausgehandelt worden.


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Alonso verhandelte dabei auch noch mit Alpine und sorgte mit seinem anschließenden Wechsel für jede Menge Unverständnis. Das französische Team wiederum verpflichtete dann Pierre Gasly.