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Formel 1 – Bahrain-GP: Bittere Gewissheit für Sebastian Vettel! Davon konnte er nur träumen

Der Bahrain-GP der Formel 1 hat für Sebastian Vettel für Klarheit gesorgt. Der 35-Jährige wird sich wohl ärgern.

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Bei den Testtagen und im Training hatte es sich schon angedeutet, jetzt herrscht Gewissheit: Aston Martin hat in der Formel 1 einen riesigen Schritt nach vorne gemacht, kann jetzt sogar um Podestplätze mitfahren.

Für Sebastian Vettel ist das natürlich bitter. Der 35-Jährige hat im vergangenen Jahr seine Karriere in der Formel 1 beendet – auch aufgrund wenig Aussicht auf Erfolg. Wenn er nun Fernando Alonso im Aston Martin gegen Ferrari und Mercedes kämpfen sieht, wird es ihm sicherlich auch in den Fingern kribbeln.

Formel 1 – Bahrain-GP: Alonso fährt sofort aufs Podium

Schon bei den Testtagen in Bahrain machte Aston Martin ein starken Eindruck, beim Bahrain-GP bestätigte Alonso die Auftritte im Freien Training, fuhr sogar in zwei Sessions die schnellste Zeit. Im Qualifying reichte es in Bahrain dann nicht für ganz vorne. Mit Platz fünf und acht konnte Aston Martin aber dennoch zufrieden sein.

Nach verpatztem Start zeigten die Aston Martin dann aber, was auf die Renndistanz in ihnen steckt – und zwar einiges. Alonso machte schnell George Russell (Mercedes) das Leben schwer und schnappte sich nach der Hälfte des Rennens auch noch Lewis Hamilton (Mercedes).

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Als dann schließlich Charles Leclerc (Ferrari) noch mit einem technischen Defekt ausfiel, war die Chance aufs Podium zum Greifen nah. Scheinbar problemlos schnappte sich Alonso dann auch noch Carlos Sainz (Ferrari) und kletterte bei seinem Debüt Aston Martin aufs Podium. Teamkollege Lance Stroll fuhr trotz starkem Handicap – er brach sich vor Saisonstart das Handgelenk und einen Zeh bei einem Fahrradsturz – auf den sechsten Rang.

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Vettel wird sich ärgern – zumindest ein bisschen

Das sind Zustände, von denen Sebastian Vettel in der vergangenen Saison nur träumen konnte. Ausgerechnet im Jahr nach seinem Rücktritt ist Aston Martin plötzlich in der Lage vorne anzugreifen und mit Ferrari und Mercedes um den Platz hinter Red Bull zu kämpfen.


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Für Sebastian Vettel ist das sicherlich bitter und er wird bestimmt auch mal denken: „Hätte ich noch ein Jahr drangehängt“. Aber: Der 35-Jährige schien bei seinem Rücktritt sehr mit sich im Reinen und dürfte sich vor allem für seine Ex-Kollegen freuen.