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Formel 1: Nach Szafnauer-Beben – nächste Trennung beim Vettel-Team?

Formel 1: Nach Szafnauer-Beben – nächste Trennung beim Vettel-Team?

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Formel 1: Nach Szafnauer-Beben – nächste Trennung beim Vettel-Team?

Formel 1: Nach Szafnauer-Beben – nächste Trennung beim Vettel-Team?

Sebastian Vettel: Das ist seine Karriere

Zum Jahresbeginn sorgt Aston Martin in der Formel 1 für großen Wirbel. Nach dem Abgang von Otmar Szafnauer könnte es jetzt die nächste Trennung geben.

Ein Blick auf die Homepage des Formel 1-Rennstalls, für den Sebastian Vettel an den Start geht, zeigt: Sponsor BWT taucht nicht mehr auf.

Formel 1: BWT kein Aston-Martin-Sponsor mehr?

Szafnauer ist weg – BWT jetzt auch? Schon 2021 dauerte es lange, bis sich der Wasser-Riese und das Formel 1-Team auf einen neuen Deal einigten. Jetzt könnte die Zusammenarbeit endgültig vorbei sein.

2020 war BWT noch Titelsponsor bei Racing Point, schenkte dem Boliden seine markante pinke Farbe. Seit dem Wechsel zu Aston Martin steht IT-Konzern Cognizant an der Sponsoren-Spitze des Teams. Vom Pink ist nur noch ein kleiner Streifen geblieben.

In der kommenden Saison könnte das Pink nun endgültig verschwinden, denn: BWT wird auf der Homepage von Aston Martin nicht mehr unter den Sponsoren geführt.

Eine offizielle Meldung des Teams steht bislang noch aus – aber möglicherweise ist der Deal mit dem österreichischen Unternehmen jetzt ausgelaufen. Der Entfernung aus dem Sponsoren-Portfolio spricht dafür.

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Das ist Aston Martin:

  • Aston Martin ist ein britischer Sportwagenhersteller, der 1913 in London gegründet wurde
  • 1959 ging Aston Martin mit einem Werksteam in der Formel 1 an den Start, zog sich 1960 aber schon wieder zurück
  • Seit 2018 ist die Marke Co-Sponsor beim Team Red Bull Racing
  • 2021 ist die Traditionsmarke in die Formel 1 zurückgekehrt
  • 2020 war der Rennstall noch unter dem Namen Racing Point unterwegs
  • Die Fahrer sind Sebastian Vettel und Lance Stroll

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BWT: Die Farbe ist das Problem

BWT war in der Vergangenheit nicht wirklich glücklich über die Zusammenarbeit mit Aston Martin. Ihr großes Problem: Der Wagen ist nicht mehr pink. Andreas Weißenbacher, CEO von BWT, hatte im Juli gesagt, dass ihm das Herz blute, weil der Bolide nicht mehr pink sei.

Er kritisierte: „Wäre der Aston Martin pink, hätte auch Titelsponsor Cognizant mehr Freude, weil der Wiedererkennungswert viel höher wäre. Geschäftlich gesehen war es falsch, historisch ist das britische Renngrün für viele sicher verständlich, für mich nicht. Der Aston Martin fällt im TV nicht auf.“

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Ex-Teamchef Szafnauer hatte damals deutlich reagiert: „Wir verwenden den Namen Aston Martin, und Aston Martin ist traditionell grün. Wir entwickeln gerade das ‚Aston Martin Cognizant F1 Team‘. Ich würde meinen, dass wir grün bleiben. Ferrari ist rot, und Aston Martin ist grün.“

Szafnauer ist jetzt nicht mehr da, aber bei der Meinung bleibt man im Aston-Martin-Team wohl trotzdem. Welche Auswirkungen das für BWT-Botschafter Sebastian Vettel (trug einen pinken Helm) haben könnte, ist noch völlig unklar.

Gerade erst ließ Aston Martin die Bombe platzen: Otmar Szafnauer ist nicht mehr der Teamchef. Hier mehr!